BADEN-WÜRTTEMBERG, 03.07.2025 (pm) – Die Kreisumlage ist für die Landkreise eine bedeutende Einnahmequelle und wird bei ihren kreisangehörigen Gemeinden zur Deckung ihres Finanzbedarfs erhoben. Deren Höhe wird vom jeweiligen Kreistag beschlossen. Bemessen wird sie in einem Prozentsatz (Kreisumlagehebesatz) und der Steuerkraftsummen der kreisangehörigen Gemeinden eines Landkreises. Als Basis für die Steuerkraftsummen im Jahr 2025 werden die Steuereinnahmen und Zuweisungen nach der mangelnden Steuerkraft (§ 5 Finanzausgleichsgesetz) des Jahres 2023 zugrunde gelegt.
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CALW, 07.05.2025 (pm) – Die finanzielle Situation der Landkreise hat sich im Jahr 2025 weiter massiv verschärft. Der Zuschussbedarf für soziale Leistungen steigt im laufenden Jahr um 9,0 Prozent – das entspricht einem Plus von 479 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr. Haupttreiber sind die explodierenden Kosten in der Jugendhilfe und Eingliederungshilfe, die bereits heute den Großteil der Sozialhaushalte binden. Aber auch der Zuschussbedarf für den laufenden Betrieb der kreiskommunalen Krankenhäuser beläuft sich in Baden-Württemberg im Jahr 2025 auf 490 Millionen Euro.
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Kreis Böblingen, 13.04.2025 (pm) – Der Landkreis Böblingen bekommt wieder ein Frauen- und Kinderschutzhaus. Der Eigenbetrieb Gebäudemanagement des Landkreises Böblingen realisiert das Bauvorhaben im Verfahren „Planen und Bauen“ und bereitet die Vergabe an einen Generalunternehmer vor. Aktuell wird der Teilnahmewettbewerb für interessierte Bieter durchgeführt.
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LANDKREIS CALW / SCHÖMBERG (rsr) – Mehr als ein Dutzend Autorinnen und Autoren waren am neuen historischen Jahrbuch des Landkreises Calw beteiligt, das am Mittwoch im Kurhaus Schömberg vom Kreisgeschichtsverein Calw (KGV) vorgestellt wurde. Mit dem 192 Seiten umfassenden Werk „Einst & Heute“, liegt mittlerweile die zwölfte Ausgabe in einer Auflagenstärke von 1700 Exemplaren vor. Das historische Jahrbuch für den Landkreis Calw erscheint seit dem Jahr 2013.
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BADEN_WÜRTTEMBERG, 31.10.2024 (pm) – Nach Feststellung des Statistischen Landesamtes erhielten am 31. Dezember 2023 in Baden-Württemberg 103 285 sogenannte reine Wohngeldhaushalte Leistungen nach dem Wohngeldgesetz. Damit ist deren Zahl gegenüber dem Jahr 2022 um 70,6 Prozent angestiegen (2022: 60 525).
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BADEN-WÜRTTEMBERG, 08.09.2024 (pm) – Wie das Statistische Landesamt Baden-Württemberg im Rahmen der Schuldenstatistik feststellt, waren die Kernhaushalte der Gemeinden und Gemeindeverbände Baden-Württembergs zum Stichtag 31. 12. 2023 insgesamt mit gut 7 645 Millionen (Mill.) Euro beim nicht-öffentlichen Bereich verschuldet. Das sind gut 640 Mill. Euro Schulden mehr als ein Jahr zuvor (+9,1 Prozent). Somit beliefen sich die Schulden der kommunalen Kernhaushalte Ende 2023 auf durchschnittlich annähernd 676 Euro pro Kopf.
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KARLSRUHE, 14.08.2024 (pol) – Von Überschwemmungen nach einem lokalen Starkregen war der nördliche Landkreis Karlsruhe im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Karlsruhe betroffen. Insbesondere die Gemeinden Bruchsal, Bretten und Gondelsheim waren betroffen. Insgesamt wurden mehr als 500 Einsätze im Landkreis abgearbeitet.
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BADEN-WÜRTTEMBERG, 15.06.2024 (pm) – Neben der zehnten Direktwahl zum Europäischen Parlament fanden in Baden-Württemberg am 9. Juni 2024 auch die Kommunalwahlen statt. Diese umfassen die Wahlen der Gemeinderäte, Kreistage und Ortschaftsräte sowie die Wahl zur Regionalversammlung des Verbands Region Stuttgart.
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BADEN-WÜRTTEMBERG, 14.06.2024 (pm) – Die Kreisumlage wird von den Landkreisen bei ihren kreisangehörigen Gemeinden zur Deckung ihres Finanzbedarfs erhoben. Sie ist eine bedeutende Einnahmequelle, da sie im Durchschnitt etwa ein Drittel der Gesamteinnahmen ausmacht. Bemessen wird sie in einem Prozentsatz (Kreisumlagehebesatz) der Steuerkraftsummen der kreisangehörigen Gemeinden eines Landkreises. Als Basis für die Steuerkraftsummen im Jahr 2024 werden die Steuereinnahmen und Zuweisungen nach der mangelnden Steuerkraft (§ 5 Finanzausgleichsgesetz) des Jahres 2022 zugrunde gelegt.
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BADEN-WÜRTTEMBERG, 08.05.2024 (pm) – Das Land Baden-Württemberg hat nach Angaben des Statistischen Landesamtes im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr circa 580 Millionen weniger Grunderwerbsteuer eingenommen. Das Aufkommen verringerte sich um 25,9 Prozent von 2,24 Milliarden auf 1,66 Milliarden Euro und ist damit annähernd so niedrig wie zuletzt im Jahr 2016.