BADEN-WÜRTTEMBERG, 05.12.2024 (pm) – Die konjunkturelle Entwicklung der Südwestindustrie zeigt im Jahr 2024 einen spürbaren Abwärtstrend. Bereits zur Jahreshälfte waren die Indizes der Auftragseingänge, Produktion und Umsatz deutlich negativ. In der zweiten Jahreshälfte verbesserte sich die Auftragslage durch Großaufträge leicht, konnte jedoch bis in den Oktober 2024 keine spürbare Erholung bei der Produktion und den Umsätzen auslösen.
Industrie
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BADEN-WÜRTTEMBERG, 02.11.2024 (pm) – Die Südwestkonjunktur bleibt schwach. Wie das Statistische Landesamt Baden-Württemberg in der aktuellen Ausgabe »Konjunktur Südwest« mitteilt, verzeichnete das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Baden-Württemberg ersten vorläufigen Berechnungen zufolge, im 2. Quartal 2024 einen saison- und arbeitstäglich bereinigten Rückgang von 0,3 Prozent zum Vorquartal. Gegenüber dem Vorjahresquartal sank die Wirtschaftsleistung preisbereinigt um 2,8 Prozent. Die Ergebnisse beruhen auf einer Modellschätzung und können noch Unsicherheiten aufweisen.
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WIERNSHEIM/ENZKREIS. Im Zuge seiner regelmäßigen Firmenbesuche im Enzkreis war Landrat Bastian Rosenau zu Gast in Wiernsheim. Begleitet wurde er von Jochen Enke, Wirtschaftsförderer des Enzkreises, sowie von Bürgermeister Matthias Enz und den Gemeinderäten Harald Pflüger und Nico Gunzelmann. Großes Thema bei beiden besuchten Firmen: Transformation und Anpassung.
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CALW, 23.10.2024 (pm) – Schluss mit zu schwierig, zu zeitaufwändig und unverständlich. Die Calwer Wirtschaftsförderung ist mit einem neuen Angebot an den Start gegangen. Das erste Feierabendseminar zum Thema „Deutsches Vergabeportal“ im Rathaus war mit 21 Anmeldungen eine gelungene Premiere – mit vielen Antworten auf offene Fragen. Wirtschaftsförderer David Mogler zieht ein durchweg positives Resümee. Denn neben vielen Hilfestellungen und Tipps gab es auch die Möglichkeit zum Netzwerken und Austauschen.
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BADEN-WÜRTTEMBERG, 29.03.2024 (pm) – Das baden-württembergische Bruttoinlandsprodukt (BIP), der Gesamtwert aller im Land produzierten Waren und Dienstleistungen, ist im Jahr 2023 preisbereinigt um 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken. Damit entwickelte sich die Wirtschaft Baden-Württembergs leicht unterhalb des bundesweiten Niveaus (Deutschland: −0,3 Prozent), wie das Statistische Landesamt nach den vorläufigen Berechnungen des Arbeitskreises »Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder« für das Jahr 2023 mitteilt. Im Jahr 2022 verzeichnete die baden-württembergische Wirtschaft noch ein reales Wachstum von 2,2 Prozent.
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BADEN-WÜRTTEMBERG, 22.03.2024 (pm) – Wasser ist Lebensmittel und Produktionsfaktor. In Baden-Württemberg wurden 2022 rund 2 900 Millionen Kubikmeter Wasser gewonnen, das im Wesentlichen als Trinkwasser, Kühl- und Produktionswasser und für die Beregnung landwirtschaftlicher Flächen genutzt wurde. Wie das Statistische Landesamt Baden-Württemberg hierzu mitteilt, machte das Kühlwasser den größten Anteil aus.
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BADEN-WÜRTTEMBERG, 04.03.2024 (pm) – Zum Jahresauftakt 2024 erhielt die Südwestindustrie einen deutlichen Dämpfer. So lagen im Januar 2024 sowohl die Auftragseingänge als auch die Produktion sowie die Umsätze, und somit alle drei Indizes, im Vergleich zum Vorjahresmonat deutlich im Minus. Die Südwestindustrie startete damit nach einem aus wirtschaftlicher Sicht wechselvollen Jahr 2023, das von sinkenden Preisen, steigenden Zinsen und deutlichen geopolitischen Spannungen geprägt war, mit einer schweren Hypothek in das neue Jahr.
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BADEN-WÜRTTEMBERG, 05.02.2024 (pm) – Mit dem Berichtsmonat Dezember geht für die Südwestindustrie ein wechselvolles Jahr zu Ende. Geprägt wurde das Jahr von sinkenden Preisen, steigenden Zinsen, geopolitischen Spannungen und auch damit einhergehend einem insgesamt schwachen Welthandel. Die Südwestindustrie erlebte unter diesen Rahmenbedingungen eine insgesamt leicht negative Entwicklung.
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BADEN-WÜRTTEMBERG, 04.01.2024 (pm) – Die Südwestindustrie schloss das Jahr 2022 mit einer gedämpften, aber positiven Bilanz ab. Das Jahr war geprägt von schwierigen Rahmenbedingungen wie Lieferengpässen, bestehenden Unsicherheiten bei der Energieversorgung und anhaltend steigenden Preisen.
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BADEN-WÜRTTEMBERG, 04.11.2023 (pm) – Lieferengpässe, bestehende Unsicherheiten bei der Energieversorgung und anhaltend steigende Preise hatten eine gedämpfte, aber positive Jahresbilanz 2022 der Südwestindustrie zur Folge. Nach einer kurzzeitigen konjunkturellen Schwächephase zu Beginn des Jahres 2023 folgten schließlich bis in den April spürbare Zugewinne bei der Produktion und den Umsätzen, bei gleichzeitig weiter rückläufigen Auftragseingängen. Ab Mai 2023 war kein klarer Trend für die Entwicklung der Südwestindustrie mehr zu erkennen. Im September lagen die Auftragseingänge, die Produktion und die Umsätze der Südwestindustrie, und somit alle drei Indizes, wiederholt im Minus. Damit bremste sich die Entwicklung der Südwestindustrie im September 2023 sichtbar …