Impfaktion bei Glaston Germany GmbH

bei Georg Kost

Dr. Reinhold Goldfuß, Marcus Schrod, Werkleiter, Ioannis Sismanidis (Projekt Manager), Tobias Schweigert (Leiter Engineering) (v.l.n.r). waren in die Durchführung eingebunde.  Foto infopress24.de

NEUHAUSEN – HAMBERG, 15.07.2021 (rsr) –   Der Maschinen und Technologie-Dienstleister Glaston Germany GmbH am Standort Neuhausen-Hamberg führte am Mittwoch für seine Mitarbeiter die dritte Covid-19 Impfung durch.
Der erste Impftermin fand am 10.Juni statt und für den zweiten Impftermin am 15 Juni standen dann sogar mehr Impfdosen zur Verfügung als für die Belegschaft benötigt wurden,
weshalb weitere Impfdosen an Angehörige der Mitarbeiter vergeben werden konnten.

„Wir als Unternehmen wollen unsere Mitarbeiter mit einer Impfung vor schweren Erkrankungen schützen und natürlich auch unsere betrieblichen Abläufe aufrechterhalten.
Auch war uns bekannt, dass viele Mitarbeiter vergeblich und händeringend nach Terminen suchten aber keine bekommen konnten, so Werksleiter Marcus Schrod.
Allen der insgesamt 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wurde ein Impfangebot gemacht.
Als Anfang Mai bekannt gegeben wurde, dass Betriebsärzte in die Impfkampagne eingebunden werden sollen sind wir sofort mit unserem Betriebsarzt Dr. Goldfuß in Kontakt getreten, und haben Bedarfe im Unternehmen abgefragt, so Schrod.

Betriebsarzt Dr. Reinhold Goldfuß. Foto infopress24.de

Rund 150 Mitarbeitereinen und Mitarbeiter wollten das Angebot nutzen. „Somit war klar, dass wir hier einiges auf die Beine stellen müssen. Im Vergleich zu den jährlich stattfindenden Grippeimpfungen bei Glaston – ehemals Bystronic glass – seien die Anforderungen an eine Covid-19 Impfung sehr viel umfangreicher“. Hygieneverordnungen mussten umgesetzt werden. Die Meldungen aller durchgeführten Impfungen an das RKI galt es sicher zu stellen. Dazu kam die Sicherstellung der sanitätsdienstlichen Versorgung. Glücklicherweise verfüge man über Mitarbeiter, so Schrod weiter, welche ehrenamtlich im DRK tätig sind und über eine Rettungsdienstliche Ausbildung verfügen und damit den Sanitätsdienst übernehmen konnten. Hier gilt der Dank vor allem Tobias Schweigert, der eigentlich den Bereich Engineering leitet,  für die hervorragende Organisation der Impfkampagne. Auch konnte ohne Probleme ein Rettungswagen des DRK Ortverein Pforzheim organisiert werden, während die Impfung selbst in einer Sanitätsstation des DRK stattfand. Doch schon bald kehrte aber auch Ernüchterung ein, da für den ersten Impftermin nur 40 Dosen zugeteilt wurden. So war man gezwungen, den gesamten Aufwand auf mindestens zwei oder mehr Ersttermine zu verteilen.
Um einen reibungslosen Ablauf zu gewähren habe man sich dazu entschlossen, die notwendigen Unterlagen bereits im Vorfeld an die Mitarbeiter zu verteilen und zur Terminplanung eine Online-Buchungssystems zu benutzen, welches bereits für die Corona Teststation bei Glaston installiert wurde.
Zudem haben Mitarbeiter eine Software geschrieben, die es dem Betriebsarzt ermöglicht, alle Daten aus dem Terminbuchungssystem mit wenig Aufwand ans RKI zu melden, denn schnell war klar, dass es sich bei der Anzahl an Impfwilligen um eine große Herausforderung für unseren mittelständischen Betrieb handeln würde, so Schrod abschließend.