BADEN-WÜRTTEMBERG, 20.07.2024 (pm) – Durch Spätfröste, aber vor allem eine zu feuchte Witterung mit Starkregen und Überschwemmungen, zeichnet sich im Südwesten im Jahr 2024 eine sehr niedrige Erdbeerernte ab. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg kann insgesamt eine Erntemenge von nur 16 700 Tonnen Erdbeeren erzielt werden. Im Vorjahresvergleich wäre das ein Rückgang um etwa 28 Prozent oder 6 400 Tonnen.
Baden Württemberg
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STUTTGART, 16.07.2024 (pm) – In Baden-Württemberg wurden im Jahr 2023 circa 98 400 Kinder lebend geboren. Das waren rund 6 100 weniger als 2022. Damit lag die Zahl der Neugeborenen erstmals seit dem Jahr 2014 wieder unter 100 000, so das Statistische Landesamt. Gegenüber dem Jahr 2021 ist die Zahl der lebendgeborenen Kinder sogar um 15 100 gesunken.
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STUTTGART, 25.06.2024 (pm) – Zum Zensusstichtag am 15. Mai 2022 hatte Deutschland insgesamt 82 720 048 Einwohnerinnen und Einwohner, davon 11 104 731 Einwohnerinnen und Einwohner – beziehungsweise 13,4 Prozent – in Baden-Württemberg. Mit dem Zensus wird die Einwohnerzahl der Gemeinden ermittelt. Damit wird die Einwohnerzahl aus der Bevölkerungsfortschreibung des Zensus 2011 (zum Stand 30.06.2022) von 11 236 075 um −131 344 Personen beziehungsweise −1,2 Prozent korrigiert.
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BADEN-WÜRTTEMBERG, 25.06.2024 (pm) – Ab sofort können Städte und Kommunen wieder Anträge auf Förderung ihrer geplanten Infrastrukturmaßnahmen im Rahmen des Tourismusinfrastrukturprogramms 2025 (TIP) stellen. Bis zum 1. Oktober 2024 können Anträge auf Förderung eingereicht werden. Mit dem Programm unterstützt das Land infrastrukturelle Einzelprojekte zur Weiterentwicklung des Tourismus mit insgesamt zehn Millionen Euro.
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BADEN-WÜRTTEMBERG, 15.06.2024 (pm) – Neben der zehnten Direktwahl zum Europäischen Parlament fanden in Baden-Württemberg am 9. Juni 2024 auch die Kommunalwahlen statt. Diese umfassen die Wahlen der Gemeinderäte, Kreistage und Ortschaftsräte sowie die Wahl zur Regionalversammlung des Verbands Region Stuttgart.
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BADEN-WÜRTTEMBERG, 14.06.2024 (pm) – Die Kreisumlage wird von den Landkreisen bei ihren kreisangehörigen Gemeinden zur Deckung ihres Finanzbedarfs erhoben. Sie ist eine bedeutende Einnahmequelle, da sie im Durchschnitt etwa ein Drittel der Gesamteinnahmen ausmacht. Bemessen wird sie in einem Prozentsatz (Kreisumlagehebesatz) der Steuerkraftsummen der kreisangehörigen Gemeinden eines Landkreises. Als Basis für die Steuerkraftsummen im Jahr 2024 werden die Steuereinnahmen und Zuweisungen nach der mangelnden Steuerkraft (§ 5 Finanzausgleichsgesetz) des Jahres 2022 zugrunde gelegt.
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BADEN-WÜRTTEMBERG, 08.06.2024 (pm) – Die zehnte Direktwahl zum Europäischen Parlament findet in Deutschland am 9. Juni 2024 statt, in Baden-Württemberg zeitgleich mit den Kommunalwahlen. Die Bürgerinnen und Bürger aller Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind im Zeitraum vom 6. bis 9. Juni 2024 dazu aufgerufen, ihre nationalen Abgeordneten ins Europaparlament zu wählen. Von insgesamt 720 Sitzen werden 96 von deutschen Wählerinnen und Wählern vergeben.
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BADEN-WÜRTTEMBERG, 07.06.2024 (pm) – Bei der letzten Europawahl 2019 nahm die Wahlbeteiligung in Baden-Württemberg erstmals seit 15 Jahren wieder zu. 64,0 Prozent der etwa 7,7 Millionen wahlberechtigten Baden-Württembergerinnen und Baden-Württemberger entschieden sich für die Abgabe ihrer Stimme, wie das Statistische Landesamt Baden-Württemberg mitteilt.
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BADEN-WÜRTTEMBERG, 05.06.2024 (pm) – Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg können bis 4. November 2024 Anträge für das Städtebauförderprogramm 2025 stellen. Das Programm bietet Hilfe bei der Bewältigung aktueller städtebaulicher Probleme. Die Antragsfrist für die Programme der städtebaulichen Erneuerung 2025 läuft: Ab sofort können alle Städte und Gemeinden im Land bis zum 4. November 2024 Anträge für Zuschüsse aus der Städtebauförderung beim jeweiligen Regierungspräsidium stellen.
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STUTTGART, 05.06.2024 (pm) – Im 1. Quartal 2024 wurden bei den Amtsgerichten in Baden-Württemberg insgesamt 624 Unternehmensinsolvenzen beantragt. Das waren 161 Insolvenzverfahren oder gut ein Drittel (34,8 Prozent) mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dies teilt das Statistische Landesamt nach Auswertung der neuesten Ergebnisse der Insolvenzstatistik mit. In den ersten drei Monaten des Jahres war das Baugewerbe weiter am stärksten von Insolvenz betroffen.