Susanne Widmaier einstimmig zur Vorsitzenden gewählt

Neue Kreisspitze der Baden-Württembergischen Bürgermeisterinnen und Bürgermeister

bei Georg Kost

Vorstandsübergabe  Thomas Sprißler übergibt an Susanne Widmaier den Vorsitz. Foto: privat

BÖBLINGEN/RUTESHEIM, 23.02.2025 (pm) – Die Rutesheimer Bürgermeisterin Susanne Widmaier ist zur neuen Vorsitzenden des Kreisverbands Böblingen im Verband Baden-Württembergischer Bürgermeisterinnen und Bürgermeister gewählt worden. Sie tritt die Nachfolge von Thomas Sprißler an, dem ehemaligen Oberbürgermeister von Herrenberg, der den Kreisverband seit 2005 leitete. Die Wahl Widmaiers erfolgte einstimmig.
„Ich danke allen für das entgegengebrachte Vertrauen und freue mich darauf, die Interessen meiner Kolleginnen und Kollegen im Landesverband zu vertreten“, sagte Widmaier nach ihrer Wahl. Sie betonte zudem die Bedeutung der Arbeit ihres Vorgängers: „Es ist eine Ehre, in die Fußstapfen von Thomas Sprißler zu treten. Er hat nicht nur berufsbezogene Themen und Herausforderungen vorangetrieben, sondern durch zahlreiche Initiativen auch den Austausch und den Zusammenhalt im Kreisverband gefördert.“ Widmaier und die Mitglieder des Kreisverbands dankten Sprißler für seine 20-jährige engagierte und erfolgreiche Arbeit als Vorsitzender.
Als stellvertretender Vorsitzender wurde der Waldenbucher Bürgermeister Chris Nathan gewählt. Er tritt die Nachfolge von Matthias Schöck, Bürgermeister von Hildrizhausen, an, der sein Amt nach ebenfalls 20 Jahren abgab. Auch ihm sprachen die Mitglieder ihren Dank für seine langjährige Arbeit aus.
Die neue Schriftführerin des Kreisverbands ist die Renninger Bürgermeisterin Melanie Hettmer. Die Vorstandschaft wird durch Bürgermeister Daniel Gött als Kassier komplettiert.

Hintergrund
Der Verband Baden-Württembergischer Bürgermeisterinnen und Bürgermeister e.V. ist ein Berufsverband, dessen Mitglieder sich aus aktiven und ehemaligen (Ober-)Bürgermeistern und (Ober-)Bürgermeisterinnen sowie Beigeordneten der 1.101 Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg zusammensetzen. Der Verband hat die satzungsgemäße Aufgabe, die berufsständischen, wirtschaftlichen, rechtlichen, kulturellen und sozialen Belange der Mitglieder zu fördern. Er ist Sprachrohr der kommunalen Wahlbeamten und vertritt die Allgemeininteressen seiner Mitglieder gegenüber Gesetzgebung, Regierung und Institutionen. Der Verband ist parteipolitisch ungebunden.