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PFORZHEIM – HOHENWART, 25.01.2025 (rsr) – Ein Plädoyer für die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr seiner Stadtteilwehr zog Ortsvorsteher Siegbert Morlock unlängst im Rahmen der Hauptversammlung. Morlock stellte deutlich die bedeutet Aufgabe der Freiwilligen Feuerwehr heraus in dem sie den Schutz des Lebens aller Bürgerinnen und Bürger sowie deren Hab und Gut gewährleisten. Tag und Nacht rund um die Uhr 365 Tage im Jahr stünden die Angehörigen für die Allgemeinheit bereit um Menschenleben zu retten, Unheil abzuwenden und Schäden zu minimieren.
Wenn der Alarm ertönt, dann gehen sie für andere buchstäblich durchs Feuer, so Siegbert Morlock, um Tatkräftig und umsichtig Hilfe zu leisten und sind hierbei bereit auch manchmal schwierige Situationen zu meistern oder schlimme Anblicke zu ertragen. Das verlange einiges ab so der Hohenwarter Ortsvorsteher. Umfassende Kenntnisse in Brandbekämpfung und in erster Hilfe aber auch unerschrocken Nervenstärke bedürfe es dafür, wozu viele Stunden der persönlichen Freizeit geopfert werden um helfen zu können wenn Hilfe benötigt wird. Dies sei keineswegs selbstverständlich, wenn sich Menschen für die Gemeinschaft einsetzten. Daher verdiene dieser Einsatz immer wieder aufs Neue höchste Anerkennung und Würdigung.
Auch hob Morlock hervor, dass die Einsatzkräfte unzählig viele Stunden mit Übungen verbringen und im Einsatz oft hohe Risiken ausgesetzt seien. All dies sei alles andere als selbstverständlich.
Stolz stellt Morlock seinen Stadtteil darüber hinaus als Feuerwehr Hochburg dar, nimmt man die Zahlen der Statistik im Landesvergleich zur Hand.
Der Wunsch anderen zu helfen die Begeisterung für die Technik die Freude am Gemeinschaftserlebnis oder die persönlichen Herausforderungen im Einsatzgeschehen sind gute Gründe Feuerwehrfrau oder Feuerwehrmann zu werden, mutmaßt Siegbert Morlock.
Begeistert von einer Begegnung in Lustnau einem Stadtteil von Tübingen auf dem dortigen Feuerwehrspielplatz mit Löschfahrzeug, Kommandofahrzeug und Feuerwehrgerätehaus warb Ortsvorsteher Siegbert Morlock jetzt in der jüngsten Sitzung des Ortschaftsrates einen solchen in naher Zukunft auch im Neubaugebiet in Hohenwart einzurichten. Nicht nur der Spaß der Kinder den er in Lustnau erleben durfte, sondern auch die Begeisterung von Mädchen und Jugend für das Ehrenamt zu wecken sind Gründe hierfür. Und auch ein Rettungswagen hätte Platz auf dem zukünftigen Spielplatz meinte Morlock, augenzwinkernd in Richtung an Huchenfelds DRK Bereitschaftsführer Andreas Brock. Eine Idee die im Ortschaftrat durchweg positive Resonanz fand.