Landrat dankt Helfern für Einsatz in Rheinland-Pfalz

bei Georg Kost

Foto: LRA Enzkreis

ENZKREIS, 28.07.2021 (enz) – Erschöpft, aber unversehrt und mit teils sicher belastenden und noch lange nachwirkenden Eindrücken sind alle Kräfte des Hochwasserzuges des Enzkreises wieder aus dem Krisengebiet in Rheinland-Pfalz zurückgekehrt.

Unter der Leitung des Einheitsführers und stellvertretenden Kreisbrandmeisters Manfred Wankmüller (Foto links) waren 27 Feuerwehrangehörige der Feuerwehren Keltern, Königsbach-Stein, Neuenbürg, Remchingen und Ötisheim und ein Mitglied der Notfallseelsorge Pforzheim-Enzkreis mit acht Fahrzeugen im Einsatz. Sie halfen in Insul und Dorsel, Ortsteilen der Verbandsgemeinde Adenau im Landkreis Ahrweiler, bei der Reinigung von Straßen, beim Auspumpen und Ausräumen von Kellern, beim Aufbau der Wasserversorgung und einer Behelfsbrücke, bei der Sicherstellung des Grundschutzes, bei Erkundungstätigkeiten und bei der Suche nach vermissten Personen.

Der Führungsstab im Landratsamt Enzkreis war während der gesamten Einsatzdauer des Hochwasserzuges während der regulären Dienstzeiten und weit darüber hinaus besetzt und nachts in kleiner Besetzung in Rufbereitschaft, um die vor Ort eingesetzten Kräfte unterstützen zu können.

Ein weiterer Hochwasserzug aus dem Enzkreis wurde bereits organisiert und könnte bei einer Anforderung durch das Bundesland Rheinland-Pfalz zeitnah abrücken.

Bei einem Empfang im Landratsamt informierte sich Landrat Bastian Rosenau (dritter von rechts) aus erster Hand über den Verlauf des Einsatzes und sprach allen Beteiligten großen Dank und Anerkennung für ihr – überwiegend ehrenamtliches – Engagement aus.