Baden-Württemberg führt Befragung durch

Landesweite Sicherheitsbefragung

bei Georg Kost

Symbolfoto: infopress24.de

STUTTGART/PFORZHEIM, 18.09.2023 (pm) – Das Institut der Kriminologischen Forschung Baden-Württemberg (KriFoBW) führt in den kommenden Wochen eine landesweite Sicherheitsbefragung durch. Schwerpunkte sind dabei das subjektive Sicherheitsgefühl, die Zufriedenheit mit der Polizeiarbeit sowie die Viktimisierung, das heißt, inwieweit die Befragten bereits Opfer einer Straftat waren. Das langfristige Ziel der Studie ist, mit gezielten Maßnahmen die Sicherheit und Lebensqualität der Menschen zu fördern.

Insgesamt sollen über 180.000 zufällig ausgewählte Personen in 110 Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg angeschrieben und anonym befragt werden. Pforzheim ist eine dieser Kommunen. Für 4.200 per Zufall bestimmte Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt bietet sich somit die Chance mitzuwirken. Die Umsetzung der Befragung erfolgt mittels eines persönlichen Anschreibens, das in den nächsten Tagen landesweit an diesen Personenkreis versendet wird und das auf einen Online-Fragebogen verweist. Bei Bedarf kann auch ein Papierfragebogen angefordert werden, welcher handschriftlich ausgefüllt wird. Eine Teilnahme an der Befragung ist bis zum 31. Oktober möglich.

Alle Daten im Rahmen dieser Befragung werden streng vertraulich behandelt und ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke verwendet.

Im Jahr 2019 hat die Stadt Pforzheim selbst eine Sicherheitsbefragung durchgeführt, an der über ein Viertel der damals 8.000 angeschriebenen Personen teilgenommen hat. Die damaligen Ergebnisse dienen als Grundlage für Projekte und Maßnahmen der Stadt, um das Sicherheitsgefühl und die tatsächliche Sicherheitslage zu verbessern.

Mit der freiwilligen Teilnahme an der nun erstmalig durch das Land durchgeführten umfassenden Befragung unterstützen die Teilnehmenden die Möglichkeit, im Rahmen einer landesweiten Auswertung auch die Sicherheit und Lebensqualität der Menschen in Baden-Württemberg zu verbessern. Das Institut der Kriminologischen Forschung Baden-Württemberg bedankt sich bereits im Voraus für die Mitwirkung.

Nähere Informationen zur Studie finden sich unter www.krifobw.de.