Absage an Projektidee „Wurmberg 500“

Ergebnis der Bürgerbefragung liegt vor

bei Georg Kost

Eine deutliche Absage erhielt das von Gemeinderat Michael Britsch vorgeschlagene Projkt Wurmberg 500. Archivfoto: infopress24.de

WURMBERG, 03.08.2023 (pm) – „Wurmberg 500“ – hinter diesem Begriff verbirgt sich die Idee zur Aufschüttung eines Berges im Bereich des „Schänzle“ als höchstem Punkt der Gemarkung Wurmberg mit geeignetem unbelastetem Erd- beziehungsweise Aushubmaterial und Schaffung verschiedener Freizeitangebote.

Im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung in der Turn- und Festhalle am 11. Juli 2023 wurden der interessierten Bürgerschaft die Projektidee nochmals erläutert sowie die Zwischenergebnisse einer technischen Machbarkeitsstudie – siehe Anlage am Ende des Beitrags – vorgestellt.
Noch am Abend der Informationsveranstaltung startete eine Bürgerbefragung zu folgender Fragestellung:
„Soll die Gemeinde Wurmberg die notwendigen Verfahrensschritte bis zum Vorliegen verlässlicher Aussagen zu den finanziellen Rahmenbedingungen von „Wurmberg 500“ als weitere Entscheidungsgrundlage durchführen und die damit verbundenen Kosten (voraussichtlich > 100.000 Euro) tragen?“

Bis einschließlich Freitag, 28. Juli 2023, hatte die wahlberechtigte Bürgerschaft die Gelegenheit, an dieser Befragung teilzunehmen. Jetzt liegt das Ergebnis vor:

  • Teilnahmeberechtigte: 2.445 Personen
  • Teilnehmende gesamt: 423 Personen (= 17,30 Prozent)
  • Mit JA geantwortet haben: 90 Personen (= 21,28 Prozent)
  • Mit NEIN geantwortet haben: 333 Personen (= 78,72 Prozent)

Das Ergebnis der Bürgerbefragung fließt nunmehr als wesentliche Entscheidungsgrundlage in die Beratung und Beschlussfassung des Gemeinderates über das weitere Vorgehen mit ein.