Rund 500.000 Euro Sachschaden nach Wohnhausbrand

Das Gebäude ist nicht mehr bewohnbar

bei Georg Kost

Symbolfoto: infopress24.de

PFORZHEIM, 19.01.2025 (pol) – Aus noch unbekannter Ursache kam es am Sonntag im Stadtteil Büchenbronn zu einem Brand in einem Einfamilienhaus.  Nach bisherigem Kenntnisstand entfachte sich kurz vor 11:30 Uhr in der Brötzinger Straße im ersten Obergeschoß ein Feuer. Der zum Zeitpunkt des Brandausbruchs im Haus befindliche 42jährige Bewohner konnte das Gebäude selbständig verlassen. Er wurde leicht verletzt.
Der entstandene Sachschaden wird auf rund 500.000 Euro geschätzt. Laut Polizeiangaben sind die Löscharbeiten nach wie vor im Gange. Die konkrete Brandursache ist derzeit Gegenstand laufender Ermittlungen.

Ergänzungsmeldung der Feuerwehr Pforzheim, 19.01.25 17:29 Uhr 
Beim Eintreffen der Feuerwehr standen das Obergeschoss sowie der Spitzboden eines Einfamilienhauses im Vollbrand. Es befanden sich keine Personen mehr im Gebäude. Während der Brand im Obergeschoss zügig unter Kontrolle gebracht werden konnte, gestaltete sich die Brandbekämpfung im Spitzboden schwierig. Aufgrund von Einsturzgefahr konnte dieser nicht betreten werden, so dass für die Brandbekämpfung die Dachhaut großflächig geöffnet werden musste. Nach der Brandbekämpfung folgten umfangreichen Nachlöscharbeiten, die ausschließlich von außen über zwei Drehleitern durchgeführt werden konnten. Das Gebäude ist nicht mehr bewohnbar. Eine Person konnte selbstständig vor Eintreffen der Feuerwehr das Gebäude verlassen. Sie wurde beim Versuch von Löschmaßnahmen leicht verletzt. Der Einsatz dauerte (Stand 17.00 Uhr) noch an; derzeit laufen noch Aufräumarbeiten. In den nächsten Stunden werden weitere Nachkontrollen unter Zuhilfenahme einer Drehleiter durchgeführt werden. Aufgrund der Einsturzgefahr bleiben die angrenzenden Straßenbereiche bis auf Weiteres gesperrt. Durch den städtischen Winterdienst wurde im Umfeld der Einsatzstelle Streusalz ausgebracht, da Löschwasser aufgrund des gefrorenen Bodens zu Straßenglätte führte.
Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr mit den Abteilungen Brötzingen-Weststadt, Haidach, Dillweißenstein, Büchenbronn, Huchenfeld, Eutingen und Hohenwart mit insgesamt 90 Einsatzkräften und 21 Fahrzeugen.
Parallel wurde ein weiterer Einsatz im Stadtgebiet von Einheiten der Abteilung Eutingen sowie dienstfreien Kräften der Berufsfeuerwehr abgearbeitet.