LEONBERG, 01.02.2022 (pm) – Französische Saucisse de Montbéliard, Thüringer Bratwurst, Berliner Currywurst, kroatische Cevapcici. Da der diesjährige Besuch der Partnerstädte auf dem Pferdemarkt erneut ausfallen muss, stellt eine Metzgerei aus Höfingen landestypische Würste her und bringt damit das Flair der Partnerstädte nach Leonberg.
Ab Montag, 7. Februar, ist jede Woche eine andere Wurstspezialität im Angebot. Fünf Wochen, fünf Würste – auch wenn pandemiebedingt die Partnerstädte Bad Lobenstein, Berlin-Neukölln, Belfort und Rovinj ihren Besuch in Leonberg absagen müssen, kommt doch wenigstens ein kulinarischer Gruß von den Partnern in die Engelbergstadt.
Die Metzgerei Hess in Höfingen bietet ab Montag, 7. Februar, jede Woche eine andere Wurstspezialität aus der Region einer Partnerstadt nach typischer Rezeptur an.
„Die Aktion ermöglicht uns, auch in Zeiten der Pandemie die Partnerschaften zu pflegen“, freut sich Oberbürgermeister Martin Georg Cohn. So könne Kulturgut aus den Partnerstädten nach Leonberg gebracht werden.
„Wir freuen uns darauf, mit der Aktion etwas Flair aus den Partnerstädten in Leonberg zu verbreiten“, meint Soline Klute. Sie ist im Referat des Oberbürgermeisters für Städtepartnerschaften zuständig und hat die Kooperation zwischen Stadtverwaltung und Metzgerei ins Leben gerufen.
Jede Woche ein anderes Angebot
Ab dem 7. Februar gibt es Thüringer aus Bad Lobenstein, ab dem 14. Februar Cevapcici aus Kroatien. In der Woche vom 21. Februar verkauft die Metzgerei Currywurst und ab dem 28. Februar Wurst nach Montbéliarder Art.
Die Aktionswochen werden mit schwäbischen Saiten abgeschlossen. In der Kantine der Stadtverwaltung wird es für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter außerdem mittwochs ein passendes Gericht zu den Spezialitäten geben. Ziel sei es, nach diesem Startschuss auch weitere Metzgereien für zukünftige Aktionen zu gewinnen.
Auch Citymanagerin Nadja Reichert war an der kulinarischen Aktion beteiligt: „Die Kooperation mit lokalen Unternehmen ermöglicht vieles auf kurzen Wegen und zeigt, wie eng die Stadt mit dem Handel, der Gastronomie und der Industrie verbunden ist. Ich freue mich schon auf weitere spannende Projekte in der Zukunft.“