Mönsheim hat jetzt sein „Buchelesweible“

Mit dem Buchelesweible wird dem Spitznamen der Mönsheimer Rechnung getragen

bei Georg Kost

Bürgermeister i.R. Thomas Fritsch, Bürgermeister Maurer, Peter Klink und Hermann Wenning enthüllen das Buchelesweible. (v.l.n.r) Foto: infopress24.de

MÖNSHEIM. 31.10.2022 (rsr) – Die Gemeinde Mönsheim besitzt eine neue Attraktion in Form der lebensgroßen Buchelesweible-Skulptur. In feierlichem Rahmen wurde die Skulptur des Künstlers Peter Klink am Samstag vor dem alten Rathaus enthüllt. In Anwesenheit des Künstlers Peter Klink konnte Bürgermeister Michael Maurer, seinen Vorgänger Thomas Fritsch, Initiator Hermann Wenning, die Forstwissenschaftlerin Dr. Regina Ostermann und zahlreiche Gäste, unter ihnen auch Werner Dangel Bürgermeister i.R. – Amtsvorgänger von Thomas Fritsch, zu dem Festakt begrüßen.
Michael Maurer, wertete das neue Kunstobjekt und dessen Umsetzung als ein Bekenntnis für die Stärke der Mönsheimer Bürgerschaft und Zusammenhalt im „Flägga“. Das Buchelesweible nimmt Bezug auf den Mönsheimer Spitzname „Buchele“.  Besonderer Dank galt Hermann Wenning, der die Idee für die Skulptur hatte und rund 35.000 Euro an Spenden für die Finanzierung sammelte.
Anekdote zur Entstehungsgeschichte vermittelte Bürgermeister i.R. Thomas Fritsch ( Fritsch: „dass ich einmal mit drei Männern hier auf dem Marktplatz eine Frau enthülle, hätte ich nicht gedacht“) und Hermann Wenning, während Kunstschmied Peter Klink, künstlerische als auch historische Einblick zum Buchelesweible und über sich selbst Klink gab. Klink der seine Wurzeln in Mönsheim hat und heute in Denkingen-Pfullendorf lebt und arbeitet hat unteranderem auch schon Gemeinschaftsprojekte mit dem Bildhauer Peter Lenk realisierte, darunter die „Drei Zeitzeugen auf der neuen Brücke in Hirsau“.
Auf das gegenüberliegende Scheseabänkle verwies Gemeinderat Walter Knapp, während die Forstwissenschaftlerin Dr. Regina Ostermann die historische Bedeutung der im Ort oft vorkommenden Rotbuche hervorhob, um anzumerken, dass aus den Bucheckern Öl gepresst werde, weshalb das Buchelesnweible auf einem Mühlstein stehe, der von der Mönsheimer Mühle gespendet wurde.
Regina Ostermann war lange Jahre Gemeinderätin ihrer Heimatgemeinde Meißenheim und Vorsitzende des Badischen Landesvereins für Naturkunde

Buchelesweible. Foto: infopress24.de
Buchelesweible. Foto: infopress24.de
Buchelesweible. Foto: infopress24.de
Buchelesweible. Foto: infopress24.de
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Buchelesweible. Foto: infopress24.de
Buchelesweible. Foto: infopress24.de