Lichtaktion am Freitagabend

bei Georg Kost

LEONBERG, 25.02.2022 (pm) –  Nach dem Angriff des russischen Präsidenten, Waldimir Putin, auf ukrainische Städte, setzt Leonberg ein Zeichen der Solidarität für Menschen aus der Ukraine. Eine Lichtaktion an der Außenfassade des Rathauses am Freitagabend, 25. Februar, zwischen 18 und 23 Uhr, macht auf den Zusammenhalt aufmerksam.

Trotz der vielen diplomatischen Bemühungen der EU-Mitglieder, der USA und der weiteren Verbündeten, hat Wladimir Putin damit begonnen, die Ukraine anzugreifen. „Der Einmarsch über die Grenze und die Bomben auf ukrainische Städte sind ein klarer Verstoß gegen das Völkerrecht. Dass knapp 2000 Kilometer von uns entfernt wieder ein Krieg entfacht, erschüttert mich zutiefst“, sagt Leonbergs Oberbürgermeister Martin Georg Cohn.

„Leonberg steht fest an ihrer Seite“
In dieser Krise ist jedoch keine Zeit für Sprachlosigkeit und Resignation. Davon ist Cohn fest überzeugt: „Denn auch in unserer Stadt leben viele Menschen mit ukrainischen Wurzeln. Einige von ihnen haben Freunde, Familie oder Verwandte im Kriegsgebiet. Sie sollen wissen: Leonberg steht fest an ihrer Seite.“

Um die Verbundenheit Leonbergs mit der ukrainischen Bevölkerung zu verdeutlichen, wird das Rathaus am Belforter Platz am Freitagabend, 25. Februar, zwischen 18 und 23 Uhr, in den Nationalfarben der Ukraine, gelb und blau, leuchten. „Die Stadt setzt damit ein Zeichen der Solidarität. Alle Leonbergerinnen und Leonberger mit ukrainischen Wurzeln sollen wissen, dass wir den unbegründeten kriegerischen Angriff von Wladimir Putin verurteilen“, so Oberbürgermeister Martin Georg Cohn