Fernsehgottesdienst stimmt auf 72-Stunden-Aktion ein

Aktion startet am 18.April 2024 und geht bis 21.April 2024

bei Georg Kost

Ein Barfußpfad wurde bei der 72-Stunden-Aktion im Mai 2019 in Tiefenbronn geschaffen. Archivfoto: infopress24.de

AACHEN/NEUHAUSEN, 12.04.2024 (pm) – Mit einem Fernsehgottesdienst haben sich der BDKJ und die Jugendverbände auf die 72-Stunden-Aktion eingestimmt, die ab der nächsten Wochen in ganz Deutschland stattfinden wird. Auch im Biet beteiligt sich die “Ökumenische Jugend im Biet ” mit 18 Jugendlichen. Eröffnung und Bekanntgabe des Projektes ist am Donnerstag, 18.04.24 um 17.07 Uhr im St.Wolfgangzentrum in Neuhausen – Hamberg, zu welcher Carmen Oczko und Alexandra Leopold vom Vorbereitungsteam einladen. Bei der Sozialaktion sind bisher rund 2.600 Aktionsgruppen bundesweit angemeldet.

Am vergangene Sonntag stand der bundesweit ausgestrahlte ZDF-Fernsehgottesdienst aus Aachen ganz im Zeichen der 72-Stunden-Aktion. „Wir wollten zeigen, wie junge Menschen Gottesdienst feiern und wie wir unseren Glauben in den Jugendverbänden leben.“, sagt BDKJ-Bundespräses Dr. Stefan Ottersbach. Er stand dem Gottesdienst gemeinsam mit Katharina Rexing, Diözesankuratin der Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG) in Aachen, vor. Unter dem Titel „Unser Leben – mit großer Kraft“ fanden in dem Gottesdienst Themen Platz, die vielen jungen Christ*innen heute wichtig sind. „Gestärkt durch unseren Glauben gestalten wir unsere Gesellschaft und die Kirche mit und setzen uns dabei für Demokratie, für mehr Klimaschutz und gegen Diskriminierung ein,“ sagt Katharina Rexing.

Bei der 72-Stunden-Aktion geben Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene ihrem Glauben Hand und Fuß und engagieren sich bei verschiedenen Projekten für eine bessere Welt. „Wir freuen uns, dass sich wieder tausende junge Menschen zusätzlich zu ihrem alltäglichen Engagement im Rahmen der 72-Stunden-Aktion für ihre Werte stark machen. Und das nicht nur in Deutschland, sondern auch International,“ sagt BDKJ-Bundesvorsitzende Lena Bloemacher. „So sind auch Gruppen im europäischen Ausland, in Amerika, Asien und Afrika bei der Aktion dabei.“