Zum Tag des Baumes

Die Mehlbeere: Baum des Jahres 2024 in Tiefenbronn gepflanzt

bei Georg Kost

Eine Mehlbeere pflanzten Thomas Zeilmeier, Kreisvorsitzender der SDW,  Stefan Kunle Bürgmeisterstellvertreter und Forstrevierleiter Felix Ost (v.l.n.r).  Foto: infopress24.de

TIEFENBRONN, 26.04.2024 (rsr) – Bäume sind nicht nur schön anzuschauen, sondern für Menschen und ihre Umwelt enorm wichtig. Aus diesem Grund findet jedes Jahr am 25. April der „Tag des Baumes“ statt. Dieser wurde am Donnerstag zum 72. Mal deutschlandweit im Rahmen eines Aktionstages begangen. Mit dem Tag des Baumes verfolgt die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) das Ziel, Menschen darauf aufmerksam zu machen, wie wertvoll Bäume für Mensch und Umwelt sind. Der Aktionstag soll darüber hinaus motivieren, sich für den Wald einzusetzen, so der neu gewählte Vorstand Thomas Zeilmeier vom Kreisverband Pforzheim.Enzkreis.

Bei der gemeinsamen Baumpflanzaktion mit der Gemeinde Tiefenbronn, die seit vielen Jahren Mitglied der Schutzgemeinschaft ist, pflanzten Tiefenbronns Bürgermeister Stellvertreter Stefan Kunle, Ispringens Bürgermeister und Kreisvorsitzender der SDW Thomas Zeilmeier sowie Forstrevierleiter Felix Ost, am Donnerstag-Nachmittag eine Mehlbeere, die in Anbetracht des Klimawandels zu den Bäumen der Zukunft gezählt wird.

Wie Forstrevierleiter Felix Ost erwähnte, sei die Wahl des Pflanzbaums auf die Mehlbeere gefallen, da sie in 2024 nicht nur „Baum des Jahres“ sei, sondern sich waldökologisch als besonders wertvoll zeigt, da sie sowohl Hitze und Trockenheit als auch winterliche Bedingungen sehr gut toleriert. Zudem ist sie bisher eher selten in den Waldgebieten des Enzkreises zu sehen, so Felix Ost weiter.

Die Mehlbeere, Baum des Jahres 2024 wurde zum Tag des Baumes in Tiefenbronn gepflanzt. Foto von links: Tiefenbronns Bauhofleiter Ibrahim Abdallah, Forstrevierleiter Felix Ost, SDW Kreisvorsitzender Thomas Zeilmeier (Bürgermeister in Ispringen) Stefan Kunle, stellvertretender Bürgermeister von Tiefenbronn und Rüdiger Schneider vom Bauhof. Foto: infopress24.de

Unweit der Würmtahalle, entlang des Würmtalweges in Richtung Steinegg, hatte Tiefenbronns Bauhofleiter Ibrahim Abdallah und Rüdiger Schneider alle notwendigen Vorkehrung für die Pflanzaktion getroffen, wo der Baum nunmehr eine neue Heimat fand und bis zu 200 Jahre alt werden kann.