BADEN-WÜRTTEMBERG, 08.12.2023 (pm) – Rund 15 Prozent der erwachsenen Bevölkerung in Baden-Württemberg hatten 2021 einen Body-Mass-Index (BMI) von 30 oder mehr und galten damit als stark übergewichtig (adipös). Nach Angaben des Statistischen Landesamtes waren Männer mit rund 17 Prozent häufiger betroffen als Frauen (rund 13 Prozent). Männer und Frauen lagen damit leicht unter dem jeweiligen Bundesdurchschnitt, der bei den Männern bei 19 Prozent, bei Frauen bei 15 Prozent lag. Der Anteil der Personen mit Übergewicht steigt mit dem Alter.
Statistisches Landesamt Baden-Württemberg
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STUTTGART, 05.12.2023 (pm) – Von Januar bis September 2023 wurden bei den Amtsgerichten in Baden-Württemberg insgesamt 1 405 Unternehmensinsolvenzen beantragt. Das waren 311 Insolvenzverfahren oder 28,4 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dies teilt das Statistische Landesamt nach Auswertung der neuesten Ergebnisse der Insolvenzstatistik mit. In den ersten drei Quartalen des Jahres war das Baugewerbe am stärksten von Insolvenz betroffen.
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BADEN-WÜRTTEMBERG, 28.11.2023 (pm) – Insgesamt 1 397 baden-württembergische Kinder und Jugendliche im Alter von 13 bis 19 Jahren mussten 2022 wegen einer alkoholbedingten Erkrankung in einem Krankenhaus vollstationär behandelt werden. Die Fallzahl lag geringfügig niedriger als 2021 (1 453 Krankenhausbehandlungen).
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BADEN/WÜRTTEMBERG, 26.11.2023 (pm) – Auch in der kälteren Jahreszeit zieht es die Menschen an die frische Luft vor die Haustür. Hierzu müssen die Menschen in den Städten nicht zwingend aufs Land fahren, stehen doch nach Angaben des Statistischen Landesamtes rein rechnerisch den Einwohnerinnen und Einwohnern der zehn größten Städte Baden-Württembergs – bezogen auf die Bevölkerungszahl – rund 17,6 Quadratmeter Grünanlagenfläche (*) pro Person zur Verfügung.
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STUTTGART, 24.11.2023 (pm) – Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Landesamtes sind im aktuellen Wintersemester 355 360 Studierende an den Hochschulen in Baden-Württemberg eingeschrieben. Im Vergleich zum Wintersemester 2022/23 erhöhte sich die Studierendenzahl damit um 3 624 Studierende oder ein Prozent.
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STUTTGART, 23.11.2023 (pm) – In Baden-Württemberg wurden im vergangenen Jahr 104 549 Kinder lebend geboren. Am häufigsten kamen Kinder freitags auf die Welt (16 162), gefolgt von Geburten an einem Donnerstag (15 842), so das Statistische Landesamt. Deutlich seltener war die Geburt an einem Sonntag (12 410) beziehungsweise an einem Samstag (12 990), da geplante Geburten durch Kaiserschnitt überwiegend unter der Woche durchgeführt werden.
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STUTTGART, 22.11.2023 (pm) – Knapp 4,8 Milliarden Euro betrug der Produktionswert der baden-württembergischen Landwirtschaft nach den Ergebnissen der vom Statistischen Landesamt Baden-Württemberg erstellten Regionalen Landwirtschaftlichen Gesamtrechnung (R-LGR) für 2021. Dies entspricht einem leichten Rückgang im Vergleich zu 2020 um 1,0 Prozent. Der Produktionswert der pflanzlichen Produktion blieb dabei mit gut 2,6 Milliarden Euro annähernd auf Vorjahresniveau (−0,1 Prozent), während der Wert der Tierproduktion mit rund 1,9 Milliarden Euro eine leichte Abnahme im Vergleich zum Vorjahr (−1,7 Prozent) verzeichnete.
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BADEN-WÜRTTEMBERG, 15.11.2023 (pm) – Der Landestourismus in Baden-Württemberg zeigt sich in den ersten drei Quartalen 2023 weiter gestärkt. Nach vorläufigen Zahlen des Statistischen Landesamtes kamen im Zeitraum Januar bis September 2023 in den Beherbergungsbetrieben mit zehn und mehr Schlafgelegenheiten in Baden-Württemberg insgesamt 17,6 Millionen Gäste an. Das waren 2,4 Millionen beziehungsweise 16,1 Prozent mehr Gäste als im Vorjahreszeitraum.
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STUTGART, 14.11.2023 (pm) – Im Jahr 2022 waren von den gut 2,1 Millionen Mitbürgerinnen und Mitbürgern im Alter von 20 bis unter 35 Jahren in Baden-Württemberg 379 000 ungelernt. Das entsprach einem Anteil von 17,7 Prozent. Diese Personen befanden sich zum Zeitpunkt der Befragung nicht in Ausbildung und hatten auch keine berufliche oder akademische Ausbildung erfolgreich abgeschlossen stellt das Statistische Landesamt Baden-Württemberg anlässlich des gestern stattgefundenen Spitzengespräch zur Ausbildungssituation fest.
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STUTTGART, 10.11.2023 (pm) – Im Jahr 2022 starben insgesamt 124 673 Baden-Württembergerinnen und Baden-Württemberger. Die Zahl der Sterbefälle stieg damit gegenüber dem Vorjahr um 4,8 Prozent (2021: 119 018 Sterbefälle). Nach Angaben des Statistischen Landesamtes blieben Herz‑/Kreislauferkrankungen (»Krankheiten des Kreislaufsystems«) wie in den Vorjahren die häufigste Todesursache. Mit 42 632 Sterbefällen war gut ein Drittel aller Sterbefälle (34 Prozent) darauf zurückzuführen. Das sind 5,4 Prozent mehr Sterbefälle als im Jahr 2021 (40 440 Sterbefälle).