NEUHAUSEN/PFORZHEIM, 08.01.2024 (rsr) – Rund 30 Traktoren, Forst- und Transportfahrzeuge versammelten sich heute Morgen im Gewerbegebiet West in Neuhausen, um sich am bundesweiten Protest gegen die Streichung von Agrardiesel und KfZ- Steuerbefreiung für Landwirtschafts- und Forstfahrzeuge zu beteiligen. In dem von der Polizei begleiteten Konvoi ging es über Schellbronn nach Hohenwart und Huchenfeld. Zielpunkt war der Meßplatz in Pforzheim wo bis gegen 10 Uhr rund 300 Traktoren erwartet werden. Dabei kam es zu teilweise beträchtlichen Behinderungen im Straßenverkehr. Einige wenige Verkehrsteilnehmer zeigte für die Aktion wenig Verständnis.
Landwirtschaft
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STUTTGART, 07.01.2024 (pm) – Gemeinsam mit den Landesbauernverbänden ruft der Deutsche Bauernverband ab dem 8. Januar 2024 deutschlandweit zu einer Aktionswoche auf. Bis Freitag, 12. Januar 2024 wird in ganz Deutschland eine Aktionswoche durchgeführt, bei der Landwirtschaft und Transportgewerbe gemeinsam demonstrieren. Landwirtinnen, Landwirte, das Transportgewerbe, Spediteure und Lkw-Fahrer werden ab dem 8. Januar deutschlandweit mit Demonstrationen, Sternfahrten oder Kundgebungen ihre Unzufriedenheit mit den Haushaltspänen der Bundesregierung zum Ausdruck bringen.
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STUTTGART, 05.01.2024 (pm) – Lebensmittel sind für die Verbraucher deutlich teurer geworden sind und haben ihren Anteil an der Inflation. Die Landwirtschaft ist dafür allerdings nur teilweise verantwortlich, da sie nur ein Glied der gesamten Wertschöpfungskette ist. Dies zeigt ein Vergleich von Erzeuger- und Verbraucherpreisen.„Die Inflation und die in vielen Bereichen gestiegenen Preise, insbesondere für Lebensmittel, beschäftigen die Menschen und bewegen sie zum Sparen.
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STUTTGART, 21.12.2023 (pm) – In Stuttgart haben heute Landwirte aus dem ganzen Land gegen die Sparpläne der Bundesregierung protestiert. Bekanntlich plant die Bundesregierung, den Agrardiesel nicht mehr zu subventionieren und die Befreiung von der Kfz-Steuer für landwirtschaftliche Fahrzeuge zu streichen. Dagegen protestierten die Landwirtinnen und Landwirte auch mit Misthaufen an verschiedenen Stellen entlang ihrer Route. Die Verursacher, die Misthaufen abgekippt haben, müssten jetzt mit einer Anzeige rechnen, heißt es.
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BADEN-WÜRTTEMBERG, 20.12.2023 (pol) – Bei der Versammlungsbehörde der Stadt Vaihingen an der Enz wurde für den morgigen Donnerstag (21.12.2023) eine Versammlung mit dem Titel „Traktoren-Demo gegen die Agrarpolitik der Deutschen Bundesregierung“ angemeldet.
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BADEN-WÜRTTEMBERG, 16.12.2023 (pm) – Nach Angaben des Statistischen Landesamts wurden am 3. November dieses Jahres 1,26 Millionen Schweine in Baden-Württemberg gehalten. Gegenüber der Erhebung im November des Vorjahres entspricht dies einem Rückgang um rund 50 000 Schweine (−4 Prozent). Auch bei den Schweine haltenden Betrieben ist ein weiterer Rückgang zu verzeichnen. Im Vergleich zum Vorjahr sank ihre Zahl um acht Prozent auf 1 510 Betriebe.
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BADEN-WÜRTTEMERG, 09.12.2023 (pm) – Der Kauf von Weihnachtsbäumen aus Baden-Württemberg unterstützt die regionale Wertschöpfung und schützt das Klima. Herkunfts- und Qualitätszeichen geben Verbrauchern Orientierung, um regionale und nachhaltig erzeugte Bäume zu finden.
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STUTTGART, 22.11.2023 (pm) – Knapp 4,8 Milliarden Euro betrug der Produktionswert der baden-württembergischen Landwirtschaft nach den Ergebnissen der vom Statistischen Landesamt Baden-Württemberg erstellten Regionalen Landwirtschaftlichen Gesamtrechnung (R-LGR) für 2021. Dies entspricht einem leichten Rückgang im Vergleich zu 2020 um 1,0 Prozent. Der Produktionswert der pflanzlichen Produktion blieb dabei mit gut 2,6 Milliarden Euro annähernd auf Vorjahresniveau (−0,1 Prozent), während der Wert der Tierproduktion mit rund 1,9 Milliarden Euro eine leichte Abnahme im Vergleich zum Vorjahr (−1,7 Prozent) verzeichnete.
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STUTTGART, 17.10.2023 (pm) – Die Verankerung der Landwirtschaft in der Gesellschaft hat sich im Laufe der Zeit merklich verändert. Nach Auswertungen des Statistischen Landesamt Baden-Württemberg gab es im Jahr 2020 noch rund 39 000 landwirtschaftliche Betriebe. Die Mehrzahl von ihnen wird als Familienbetrieb bewirtschaftet (Anteil 87 Prozent). Hinzu kommt ein Anteil von zehn Prozent, der gemeinschaftlich bewirtschaftet wird.