Internationale Wochen gegen Rassismus

Im Fußball haben Diskriminierung und Respektlosigkeit keinen Platz

bei Georg Kost

#BewegtGegenRassismus.Martin Meissner

KARLSRUHE, 14.03.2022 (pm) –  Der Deutsche Fußball-Bund mit seinen Landesverbänden, die DFL Stiftung, die Deutsche Sportjugend im DOSB, Eintracht Frankfurt (Botschafter der IWgR 2022) und die Stiftung gegen Rassismus rufen vom 14. bis 27. März dazu auf, mit Sport und Bewegung eine gemeinsame Botschaft zu verbreiten: „Wir bewegen uns zusammen – gegen Rassismus und für 100% Menschenwürde.“

Erstmalig wird in diesem Jahr zum Abschluss der Internationalen Wochen gegen Rassismus am 27. März zu einem sportlichen Aktionstag #BewegtGegenRassismus aufgerufen. Der Aktionstag soll ein deutschlandweites Zeichen gegen Rassismus setzen. Der Hashtag #BewegtGegenRassismus dient in den sozialen Medien als zentraler Sammelort aller sportlichen und bewegten Aktivitäten gegen Rassismus, um gemeinsam ein öffentlichkeitswirksames Zeichen zu setzen.

Auch in der Satzung und im Leitbild des Badischen Fußballverbandes ist der Einsatz gegen Rassismus und für Toleranz und Respekt verankert. „Daher ist es überhaupt keine Frage, dass wir die Initiativen jedes Jahr unterstützen“, betont bfv-Präsident Ronny Zimmermann. „Im Fußball haben Diskriminierung und Respektlosigkeit keinen Platz.“

Seit 2021 stärken die drei baden-württembergischen Fußballverbände mit dem Landessportverband Baden-Württemberg und den Sportbünden im Projekt „Zusammenhalt im Sport (ZiS)“ den Amateurfußball, um sich gegen menschenfeindliche Einstellungen zu positionieren. Im Rahmen der IWgR bietet ZiS besondere Qualifizierungsveranstaltungen für Vereine an: http://www.wlsb.de/zusammenhalt-im-sport

Weitere Informationen zu den IWgR und dem Aktionstag: https://stiftung-gegen-rassismus.de/iwgr