BADEN-WÜRTTEMBERG, 03.09.2024 (pm) – Menschen mit Armutserfahrung sind von den steigenden Wohnkosten in den letzten Jahren besonders betroffen. Wie das Statistische Landesamt aktuell mitteilt, waren sie 2022 mit einer Mietbelastungsquote von knapp 45 Prozent mit den Wohnkosten bereits so stark belastet, dass die Forschung von Überbelastung spricht. Die Gesamtbevölkerung gab 2022 knapp 30 Prozent ihres verfügbaren Einkommens für Miete aus.
Einkommen
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STUTTGART, 03.01.2024 (pm) – Immer mehr Personen können sich eine als ausreichend empfundene Beheizung ihrer Wohnung in der kalten Jahreszeit nicht leisten. Nach ersten Ergebnissen der Erhebung zu Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC) 2022 lebten rund 633 000 Menschen in Baden-Württemberg in Haushalten, die laut eigener Einschätzung aus finanziellen Gründen in ihrem Zuhause Temperaturen unterhalb ihrer persönlichen Wohlfühlgrenze haben.
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STUTTGART, 29.08.2023 (pm) – Alle fünf Jahre findet die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) statt, auch in 2023. Für diese größte freiwillige Erhebung der amtlichen Statistik werden noch Haushalte gesucht, die von Oktober bis Dezember 2023 ihre Einnahmen und Ausgaben vollständig dokumentieren. Interessierte Haushalte können sich bis Ende September 2023 unter www.evs2023.de/teilnahme für die Teilnahme anmelden. Haushalte, die für die Teilnahme ausgewählt werden, erhalten als Dankeschön für die vollständige Teilnahme mindestens 100 Euro und bis zu 175 Euro.
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BADEN-WÜRTTEMBERG, 13.05.2002 (pm) – Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte in Baden-Württemberg betrug im Jahr 2020 pro Kopf nominal 25. 513 Euro und ist damit gegenüber dem Vorjahr um 0,9 Prozent zurückgegangen. Dies zeigen aktuelle Ergebnisse des Arbeitskreises »Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder«. Zuletzt war im Jahr 2009 in Folge der damaligen Wirtschafts- und Finanzkrise ein rückläufiges verfügbares Einkommen der privaten Haushalte zu beobachten. Unter Berücksichtigung der im Jahr 2020 leicht gestiegenen Lebenshaltungskosten um 0,7 Prozent fällt der reale Einkommensrückgang entsprechend stärker aus.