Stadt Pforzheim warnt vor betrügerischen E-Mails

Keine angeforderten Informationen herausgeben

bei Georg Kost

Symbolfoto: Infopress24.de

PFORZHEIM, 09.03.2024 (pm) – Von betroffenen Firmen wurde die Stadt Pforzheim über betrügerische E-Mails informiert, die aktuell versendet werden. Im Namen der Zentralen Vergabestelle der Stadt werden Firmen kontaktiert und aufgefordert, Rechnungen beziehungsweise offene Posten und ausstehende Forderungen zu prüfen und dem Absender mitzuteilen. Im Betreff der Nachricht wird dabei der Text „Überprüfung ausstehender Rechnungen – Stadt Pforzheim – Zentrale Vergabestelle“ angezeigt. Unterzeichnet sind die Mails, zumindest die, die der Stadt vorliegen, von einer in der Realität nicht existierenden Mitarbeiterin namens „Bianca Hiller“.

E-Mails kommen nicht von der Stadt Pforzheim
Diese E-Mails stammen nicht von der Stadt Pforzheim, und derartige Mails werden auch niemals von der Zentralen Vergabestelle versendet. Die Stadt bittet daher die Empfänger solcher Nachrichten um eine genaue Prüfung des Absenders. Auch auf angezeigte Mailadressen sollte man sich nie verlassen, da diese geschickt präpariert sein können, auch wenn sie vorgeblich von langjährig bekannten Auftraggebern oder Auftragnehmern stammen.

Keine Informationen herausgeben
Offizielle städtische E-Mail-Adressen setzen sich aus „vorname.nachname@pforzheim.de“ oder aus Funktionsbezeichnungen wie „zentrale.vergabestelle@pforzheim.de“ zusammen. Bitte reagieren Sie nicht auf diese Nachrichten und geben Sie keinesfalls die darin angeforderten Informationen heraus. Auch im Städtetag Baden-Württemberg wurde im Februar über diese betrügerischen E-Mails berichtet, die andernorts aufgetaucht waren.