Spatenstich für den ersten Bauabschnitt an der Schule in Steinegg, mit Architekt Frank Morlock, Bürgermeisterin Sabine Wagner und Rektorin Helga Schuhmacher. Foto: infopress24.de
NEUHAUSEN/TIEFENBRONN, 16.12.2022 (rsr) – Mit einem symbolischen Spatenstich startete am Donnerstagnachmittag das Projekt Schulerweiterung und Kindebildungszentrum, mit dem ersten Bauabschnitt im Ortsteil Steinegg.
Die Gesamtkosten des geplanten Bildungscampus errechnen sich nach derzeitigem Stand auf 8,5 Millionen Euro.
Lassen es die Bodenverhältnisse zu, soll im Frühjahr 2023 mit den Tiefbauarbeiten der Mensa begonnen werden. Diese soll 96 Sitzplätze bieten und wird zwei Räume für die Kernzeit- und Hausaufgabenbetreuung bieten. Mit der Fertigstellung plant man bis Juni 2024. Und wenn alles nach Plan läuft, sollt weiter fünf Monate später, der Erweiterungsbaus an die Gemeinschaftsschule fertig gestellt werden, so Architekt Frank Morlock. Mit dem Erweiterungsbau sollen fünf Klassenzimmer und ein Aufenthaltsraum auf zwei Stockwerken entstehen.
Von den rund 5,2 Millionen Euro Gesamtkosten trägt der Schulverband Neuhausen/Tiefenbronn etwa 3,8 Millionen Euro. Aus dem Topf der Landesförderung werden 1,43 Millionen Euro erwartet.
Der dritte Bauabschnitt zum Kinderbildungszentrum, zwischen Gemeinschaftsschule und Schulturnhalle, könnte schließlich bis Anfang 2025 abgeschlossen werden, so jedenfalls der Wunsch von Bürgermeisterin Sabine Wagner und Schulrektorin Helga Schuhmacher.
Die Gemeinde Neuhausen hegt Hoffnungen mit dem Kinderbildungszentrum, als Modellkommune ins Förderprogramm „Kindebildungszentrum Baden-Württemberg“ aufgenommen zu werden.
In der Gemeinderatssitzung am heutigen Freitag soll die Entwurfsplanung samt Kostenkalkulation für dieses Projekt vorgestellt werden.