Neue Räumlichkeiten der Kindergartengruppe in Hamberg eingeweiht

Gemeinde Neuhausen kann derzeit 270 Kindergartenplätze anbieten

bei Georg Kost

Carolin Duczek (links) und Claudia Huck geben die neunen Räumlichkeitenden frei.  Foto: infopress24.de

NEUHAUSEN-HAMBERG,07.09.2023 (rsr) –  Nachdem die Fertigstellung der neuen Räumlichkeiten der Kindergartengruppe in Neuhausen – Hamberg zum 1. September abgeschlossen und die Betriebserlaubnis vorliegt, konnte am Dienstag die Einweihung in kleinem Rahmen gefeiert werden.
Mit den zukunftsweisenden und bedarfsgerechten Um- und Ausbaumaßnahmen im ehemaligen Rathaus an der Hauptstraße 61 hat die Gemeinde Neuhausen eine alles in allem kommunale Herausforderung auf den Weg gebracht.
Entsprechend groß war die Freude bei Carolin Duczek, die zusammen mit Lolita Sabisch die Gesamtleitung der Kindergärten in der Biet-Gemeinde innehat, ob der Fertigstellung.

Über den Anbau führt der Rettungsweg aus dem Obergeschoss ins Freie. Foto: infopress24.de

Zur Schaffung der neuen Räumlichkeiten im Ortsteil Hamberg hatte der Gemeinderat im Mai 2022 grünes Licht gegeben. Verbunden mit dem Umbau war die Notwendigkeit eines weiteren Rettungsweges, der in Form eines Stegs über den neuen Anbau (Foto) und einer Fluchttreppe ins Freie führt.

Insbesondere vor dem Hintergrund der zahlreichen Vormerkungen für das Kindergartenjahr 2023/24 können mit der Fertigstellung nunmehr insgesamt 270 Kindergartenplätze innerhalb der Gemeinde zur Verfügung gestellt werden.
Weiter Plätze werden bis 2025 mit dem Bau des neuen Kinderbildungszentrums in Steinegg entstehen.

Im Rahmen der Einweihung wurde von den Eltern der Hamberger Kindergarten- und Schulkinder mehr Sicherheit im Straßenverkehr gefordert. Im Namen der Hamberger Elternschaft übergab Anna Karni eine Liste mit 100 Unterschriften.
In dieser Unterschriftenliste wird die dringende Bitte geäußert, die Kennzeichnung der 30er Zone in der Hauptstraße in Hamberg deutlicher zu machen. Vor allem im Bereich des Kindergartens sieht man Handlungsbedarf, weshalb unteranderem ein Zebrastreifen gefordert wird. Es sei an der Zeit, dass die Gemeinde handelt, heißt es in dem Schreiben an Bürgermeisterin Sabine Wagner und den Gemeinderat, welches Bürgermeisterstellvertreter Martin Volz entgegennahm.