
Maischerze mit Spaß, aber auch mit Respekt und Rücksicht, nicht alles ist lustig. Archivfoto: infopress24.de
AUS DER REGION, 29.04.2025 (rsr) – Mit dem 1. Mai rückt eine beliebte Tradition näher: die Maischerze. Gerade Kinder und Jugendliche freuen sich auf kleine, harmlose Streiche in der Mainacht. Doch leider kam es in den vergangenen Jahren immer wieder zu übertriebenem „Spaß“ – mit Schäden, Verschmutzungen und unnötigem Aufwand für Anwohner und Bauhof. Ob mit Toilettenpapier eingewickelte Autos, Eierwürfe an Hauswände oder Ketchup auf Türklinken – was lustig gemeint ist, wird schnell zum Ärgernis. Und noch schlimmer: Viele dieser Aktionen sind kein Kavaliersdelikt, sondern Sachbeschädigung – und somit eine Straftat.
Die Kommunen bitten deshalb alle Eltern, mit ihren Kindern über das richtige Maß an Maischerzen zu sprechen. Jugendliche werden aufgerufen, sich verantwortungsbewusst zu verhalten und von mutwilligem Vandalismus abzusehen.
Besonders gefährlich ist das Verstellen oder Entfernen von Verkehrszeichen oder Baustellenabsicherungen. Das gefährdet Menschenleben und wird strafrechtlich verfolgt, darauf wird von den Kommunen hingewiesen.