PFORZHEIM, 02.02.2024 (mn) – Was für ein Come-Back. Nachdem der KSC 2020 nicht am Turnier teilnehmen konnte, war das Team um den früheren FCP-Spieler Rainer Scharinger in diesem Jahr wieder mit am Start. Bei seiner insgesamt 30. Teilnahme konnten die Karlsruher den 6. Turniersieg feiern. Im Finale setzte sich das Team gegen den FC Augsburg deutlich mit 5:2 durch. Im Spiel um Platz 3 gewann der FC Bayern München mit 5:1 gegen den SV Kickers Pforzheim.
Das Turnier, bei dem in diesem Jahr 12 Mannschaften teilnahmen, wurde in einem neuen Modus ausgetragen. Nach der Vorrunde mit drei Gruppen à 4 Mannschaften musste kein Team ausscheiden. Sie wurden in der Zwischenrunde in vier Gruppen à 3 Mannschaften aufgeteilt. Die Sieger dieser vier Gruppen spielten in den Halbfinals um den Einzug ins Endspiel.
Und dieser Modus kam gut an. Während der KSC in seiner Gruppe klar dominierte, brauchte der FC Bayern eine Weile um auf Betriebstemperatur zu kommen. Am Ende der Vorrunde standen die Münchner auf dem letzten Platz. Der FC Augsburg zeigte sich in der Vorrunde ebenfalls keine Blöße und ging als Gruppensieger in die Zwischenrunde.
Während der 1. CfR nach der Vorrunde in seiner Gruppe auf Platz 1 abschloss, konnte in der Zwischenrunde nicht an diesen Lauf angeknüpft werden. Das Team um Viktor Göhring landete hinter dem FC Bayern auf Platz 2.
Dem SV Kickers Pforzheim gelang es jedoch in diesem starken Feld die Pforzheimer Fahne hochzuhalten. Die Mannschaft setzte sich in der Zwischenrunde gegen den 1. FC Kieselbronn und die Offenbacher Kickers durch und erreichte somit das Halbfinale. Dort unterlag das Team jedoch dem späteren Turniersieger KSC mit 3:1.
Für tolle Stimmung sorgte einmal mehr die Inklusionsabteilung des 1. CfR mit dem Einlagespiel vor
den Finalspielen. In einem leidenschaftlichen Fight trennten sich die beiden Mannschaften, die mit Spielern der Ersten Mannschaft ergänzt wurde, knapp mit 5:6.
Die rund 800 Zuschauer in der Pforzheimer Fritz-Erler-Halle kamen bei diesem Event einmal mehr voll auf ihre Kosten. Sportlich sah man packende Duelle namhafter Mannschaften.
Am Ende des Turniers freute sich Chef-Organisator Michael Rosanowski über einen ordentlichen Überschuss, der – wie bereits in den letzten Jahren – eine Spende an den Verein CAN – Children’s Aid in Namibia in Höhe von 3000 Euro ermöglichte.