
Symbolfoto: infopress24.de
HEIMSHEIM, 04.05.2025 (pm) – Mit dem Frühling beginnt die Hauptsaison für Spaziergänge mit dem Hund. Doch dabei gilt es, Rücksicht auf die Landwirtschaft zu nehmen.
Die Stadt Heimsheim appelliert an alle Hundebesitzerinnen und -besitzer, ihre Vierbeiner nicht über landwirtschaftlich genutzte Flächen laufen zu lassen und deren Hinterlassenschaften stets zu beseitigen.
Gerade während der Vegetationszeit – also in der Phase von Aussaat und Aufwuchs – kann Hundekot auf Wiesen ernste Konsequenzen haben. Die betroffenen Flächen dienen oft der Futtergewinnung für Nutztiere wie Kühe, Schafe oder Pferde. Verunreinigtes Gras kann Krankheitserreger enthalten, die bei Tieren zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen oder sogar zum Tod führen können.
„Was viele nicht wissen: Hundekot im Tierfutter stellt nicht nur ein hygienisches, sondern auch ein rechtliches Problem dar“, betont die Stadtverwaltung. Nach dem Naturschutzgesetz dürfen landwirtschaftlich genutzte Flächen während der Nutzzeit grundsätzlich nicht betreten werden – zumindest nicht außerhalb öffentlicher Wege. Verstöße können mit Bußgeldern geahndet werden.
Die Stadt Heimsheim bittet alle Hundebesitzer darum, ihre Verantwortung ernst zu nehmen. Hundekot sollte stets entfernt und ordnungsgemäß entsorgt werden. Hierfür stehen in vielen Bereichen der Stadt Beutelspender und Abfallbehälter bereit.
„Ein respektvoller Umgang mit der Natur und den Menschen, die von ihr leben, sollte für alle selbstverständlich sein“, heißt es abschließend aus dem Rathaus.