TIEFENBRONN/SCHRAMBERG, 13.03.2022 (rsr) – Um kurzfristige Hilfe für einen Transport von sieben ukrainischen Kriegsflüchtlingsfamilien mit insgesamt 22 Personen wurde die Feuerwehr Tiefenbronn am Samstag angefordert.
Wie Tiefenbronns Kommandant Norman Gall mitteilt, kam die Eilanfrage am Samstagabend über die „Aktion Hoffnung“ der Erzdiözese Rottweil.
Kurzerhand machte sich der Norman Gall zusammen mit seinem Sohn Christian Gall und Sascha Burghard und drei Mannschaftstransportfahrzeugen der Feuerwehr auf den Weg, nachdem der Hilfstransport mit Bürgermeister Frank Spottek und Kreisbrandmeister Carsten Sorg besprochen war.
Gall: „Wir helfen dort, wo Hilfe gebraucht wird. Am Autobahnrasthof „Sindelfinger Wald“ haben wir gestern Abend gegen 21.30 Uhr dann die Menschen übernommen und nach Schramberg gebracht, wo sie für die nächste Zeit eine sichere Bleibe haben“.
Wie Norman Gall weitere erwähnte, stammen die Menschen aus Mariupol und weiteren umkämpften Städten in der Ukraine. Fünf Tage habe die Flucht der acht Kinder davon ein Kleinkind einer schwangeren Frau und weiteren Frauen gedauert.
Feuerwehr Tiefenbronn unterstützt Flüchtlingstransport
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