Fahrbahndeckensanierung Neuhausen – Schellbronn

Fertigstellung erster Bauabschnitt verzögert sich bis voraussichtlich Ende Juli 2023

bei Georg Kost

Symbolfoto © infopress24.de

NEUHAUSEN-SCHELLBRONN, 14.06.2023 (pm) – Im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe werden seit 2. Mai 2023 der Fahrbahnbelag der L 574 im Bereich der Gemeinde Neuhausen im Enzkreis erneuert. Im Zuge der L 574 werden die Asphaltdeckschicht der freien Strecke zwischen Schellbronn und Neuhausen und die maroden Asphaltschichten in der Hohenwarter Straße im Ortsteil Schellbronn saniert. Im Rahmen der Maßnahme erneuert die Gemeinde Neuhausen an der Fahrbahn außerdem die Leitung der Trinkwasserversorgung im Ortsteil Schellbronn. Die Maßnahme ist in drei aufeinanderfolgende Bauabschnitte aufgeteilt.

Die Fertigstellung des Bauabschnitts eins wird sich nun voraussichtlich bis Ende Juli 2023 verzögern, so dass die Vollsperrung auf der L 574 ab dem Lidl-Einkaufsmarkt am Ortsausgang Neuhausen bis zur Einmündung der Hamberger Straße im Ortsteil Schellbronn bis Ende Juli bestehen bleiben wird.

Gründe für die Verzögerung sind zum einen Lieferprobleme für die neuen Abdeckplatten der Kontrollschächte der vorhandenen Drainageleitung, die aufgrund des Hocheinbaus der Asphaltdecke ausgetauscht werden müssen. Zum anderen wurde im Leitungsgraben für die neue Wasserversorgungsleitung unerwartet Fels vorgefunden, der nur mit erhöhtem Aufwand durch Meißeln abgetragen werden kann und somit mehr Bauzeit erfordert.
Inwieweit sich die Gesamtmaßnahme verzögern wird, kann zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden.

Das Regierungspräsidium Karlsruhe wird vor Beginn der Arbeiten in Bauabschnitt zwei erneut informieren.
Die Verkehrsführung während der Bauzeit wurde vor Beginn der Maßnahme mit der Verkehrspolizei und der Straßenverkehrsbehörde abgestimmt. Grundlage sind die vorgeschriebenen Arbeits- und Sicherheitsvorschriften sowohl für die Arbeitenden vor Ort als auch für die Verkehrsteilnehmenden im Straßen- und Baubereich.
Die Kosten der Straßenerhaltungsmaßnahme belaufen sich auf rund zwei Millionen Euro und werden vom Land getragen.
Das Regierungspräsidium Karlsruhe bittet die Verkehrsteilnehmenden für die Belastungen und Behinderungen um Verständnis.