
SWP-Geschäftsführer Aik Wirsbinna (l) und Bürgermeister Jörg-Michael Teply (M) unterzeichnen die Kooperationsvereinbarung. Rechts im Bild, Kristian Kronenwetter Abteilungsleiter für Glasfaser. Foto: Infopress24.de
WURMBERG, 14.02.2025 (rsr) – Die Stadtwerke Pforzheim (SWP) bringen modernste Glasfasertechnologie in den Wurmberger Ortsteil Neubärental. In der Gemeinderatssitzung am 24. Oktober vergangenen Jahres gab das Gremium unter Vorsitz von Bürgermeister Jörg-Michael Teply einstimmig grünes Licht für den flächendeckenden und eigenwirtschaftlichen Breitbandausbau. Nun wurde am Donnerstagvormittag die Kooperationsvereinbarung offiziell unterzeichnet.
„Wir wollen den Glasfaserausbau auch in Neubärental voranbringen. Für die Bürgerinnen und Bürger dort ist schnelles und zuverlässiges Internet ebenso unerlässlich wie im Ortsteil Wurmberg“, betont Bürgermeister Teply. Während der Breitbandausbau in Wurmberg nur mit Fördermitteln von Bund und Land sowie finanzieller Beteiligung der Gemeinde möglich war, konnte für Neubärental mit den Stadtwerken Pforzheim ein Partner für ein eigenwirtschaftliches Ausbauprojekt gewonnen werden – eine Entscheidung, über die sich Teply sichtlich freut.
Stadtwerke Pforzheim als erfahrener Partner
Auch SWP-Geschäftsführer Aik Wirsbinna blickt dem Projektstart mit Zuversicht entgegen: „Nachdem sich bereits mehrere Pforzheimer Stadtteile und Gemeinden im Enzkreis für uns entschieden haben, freuen wir uns, dass nun eine weitere Kommune aus dem östlichen Enzkreis mit uns kooperiert.“

Die Stadtwerke Pforzheim und die Gemeinde Wurmberg kooperieren beim Ausbau des Glasfaser-Netzes im Ortsteil Neubärental. Am Donnerstag wurde eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Foto: infopress24.de
Um die Bürgerinnen und Bürger in Neubärental umfassend über das Ausbauvorhaben zu informieren, planen die Stadtwerke Pforzheim eine Informationsveranstaltung sowie regelmäßige Besuche mit dem Glasfaser-Info-Mobil vor Ort. Interessierte können sich dort nicht nur über die Max-On-Tarife informieren, sondern auch direkt einen Vertrag abschließen. „Wir haben in unseren bisherigen Ausbaugemeinden sehr gute Erfahrungen mit dieser Vor-Ort-Beratung gemacht und setzen sie daher auch in Neubärental fort“, erklärt Kristian Kronenwetter, Abteilungsleiter für Glasfaser bei den Stadtwerken Pforzheim.
Mindestbeteiligung als Voraussetzung für den Ausbau
Damit der Glasfaserausbau in Neubärental tatsächlich umgesetzt werden kann, ist eine Mindestquote erforderlich: Mindestens 25 Prozent der Haushalte – das entspricht etwa 100 Anschlüssen – müssen sich für einen Endkundenvertrag entscheiden. Erst wenn diese Schwelle erreicht ist, kann mit dem Ausbau begonnen werden.
Mit der nun geschlossenen Kooperationsvereinbarung sind die ersten Weichen für ein zukunftssicheres Internet in Neubärental gestellt. Die kommenden Monate werden zeigen, wie hoch das Interesse der Anwohnerinnen und Anwohner an einem schnellen Glasfaseranschluss ist.
Wer bereits Interesse an einem Glasfaseranschluss hat, erhält bei den Stadtwerken Pforzheim weitere Informationen. Der Anschluss ist während der Vermarktungsphase kostenlos.