Wimsheim erneut als Fairtrade-Gemeinde ausgezeichnet

bei Georg Kost

Wimsheim bleibt Fairtrade-Gemeinde. Bürgermeister Weisbrich dankte Beate Lämmle-Koziollek, Rita Boller und Sandra Beck-Lankocz  für deren Engagement (v.r.)   FotoFoto: Georg Kost

WIMSHEIM, 17.12.2025 (rsr) – Wimsheim bleibt Fairtrade-Gemeinde. Im Rahmen der Gemeinderatssitzung am Dienstag stellte Bürgermeister Mario Weisbrich die erneute Auszeichnungsurkunde vor und würdigte damit das kontinuierliche Engagement der Gemeinde für den fairen Handel. Mit der Verlängerung darf Wimsheim den Titel für weitere zwei Jahre tragen.
Als kleinste Gemeinde im Enzkreis erhält Wimsheim die Auszeichnung bereits zum fünften Mal. Erstmals war der Titel im November 2017 verliehen worden. Seitdem wurden die erforderlichen Kriterien der bundesweiten Kampagne „Fairtrade-Towns“ regelmäßig erfüllt und der Status erfolgreich verlängert. Auch in diesem Jahr beantragte die örtliche Steuerungsgruppe die erneute Anerkennung – mit Erfolg.

In der Urkunde heißt es, dass Wimsheim nach Erfüllung aller Vorgaben weiterhin den Titel „Fairtrade-Gemeinde“ tragen darf. Das Engagement vor Ort setze ein konkretes Zeichen für eine gerechtere Welt und trage dazu bei, benachteiligten Produzentengruppen im globalen Süden durch faire Handelsbeziehungen ein verbessertes Einkommen zu ermöglichen. Wimsheim nehme damit eine Vorreiterrolle ein.
Bürgermeister Weisbrich dankte in der Sitzung der Steuerungsgruppe, bestehend aus Sandra Beck-Lankocz, Rita Boller und Beate Lämmle-Koziollek, für ihren langjährigen Einsatz. Zugleich verband er seinen Dank mit dem Wunsch, dass sich die Gruppe auch künftig aktiv für die Fairtrade-Idee in der Gemeinde einsetzt.

Bundesweit gehören inzwischen mehr als 900 Kommunen und Landkreise dem Netzwerk der Fairtrade-Towns an. Wimsheim ist weiterhin Teil dieses Netzwerks und bekennt sich damit zu verantwortungsbewusstem Konsum und globaler Solidarität auf lokaler Ebene.