Online-Infoveranstaltung am 4. Februar

bei Georg Kost
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Datum/Zeit
04.02.2021
19:30-20:30


Jakobskreuzkraut und problematische Neophyten vermeiden und bekämpfen
Anmeldung zur Veranstaltung bis 2. Februar

Jakobskreuzkraut kann auf Grund seiner Giftigkeit die Gesundheit von Wiederkäuern oder Pferden beeinträchtigen und die Verwertung von Heu unmöglich machen. Ein hoher Besatz mit diesen Pflanzen führt meist zur Nutzungsaufgabe betroffener Wiesen und so zum Verlust dieses Lebensraums. Dr. Kerstin Grant vom Landwirtschaftlichen Zentrum Baden-Württemberg (LAZBW) in Aulendorf weiß jedoch, wie durch entsprechende Bewirtschaftung ein Überhandnehmen vermieden und Jakobskreuzkraut zurückgedrängt werden kann.

Um Landwirte und weitere Interessierte zu diesem Thema umfassend zu informieren, bietet das Landwirtschaftsamt des Enzkreises daher am Donnerstag, 4. Februar, um 19:30 Uhr eine Online-Veranstaltung mit der Expertin an. Gemeinsam mit Thomas Köberle vom Landschaftserhaltungsverband (LEV) Enzkreis e.V. wird Dr. Grant aufzeigen, welche wirtschaftliche und gesundheitliche Risiken entstehen können, wenn sich problematische Neophyten wie Kanadische Goldrute, Riesen-Bärenklau, drüßiges Springkraut oder Japanischer Staudenknöterich unkontrolliert ausbreiten und welche Schutz- und Bekämpfungsmaßnahmen möglich sind.

Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist bis 2. Februar per E-Mail an landwirtschaftsamt@enzkreis.de oder telefonisch unter 07231 308-1800 möglich. Die Zugangslinks werden danach kurz vor der Veranstaltung per E-Mail zugesandt.