STUTTGART/BÖBLINGEN/ ENZKREIS/CALW, 18.10.2024 (pm) – Der zweite Beschluss der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) innerhalb eines Jahres, zahlreiche weitere Notfallpraxen in Baden-Württemberg zu schließen, ruft die betroffenen Landrätinnen und Landräte auf den Plan. Aus ihrer Sicht ist eine immer weitergehende und unkoordinierte Schwächung der ambulanten Notfallversorgung der falsche Weg und kann nicht hingenommen werden. Deshalb haben sie sich mit einem gemeinsamen Schreiben an den Minister für Soziales Gesundheit und Integration Manne Lucha gewandt.
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STUTTGART, 28.08.2024 (pm) – Mit rund 1,88 Millionen war die Zahl der stationären Behandlungen in baden-württembergischen Krankenhäusern 2023 um rund 22 000 Fälle (1,2 Prozent) höher als 2022. Nach Angaben des statistischen Landesamtes stieg die Zahl der Behandlungen damit erstmals seit 2016 wieder leicht an. Dennoch wurden auch 2023 deutlich weniger Patienten und Patientinnen stationär behandelt als vor der Corona-Pandemie: 2023 lag die Zahl der Krankenhausbehandlungen um rund 261 000 (12,2 Prozent) niedriger als 2019. Ein Aufenthalt im Krankenhaus dauerte 2023 im Durchschnitt 7,3 Tage.
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STUTTGART, 31.08.2023 (pm) – Mit rund 1,86 Millionen war 2022 die Zahl der stationären Behandlungen in baden-württembergischen Krankenhäusern um 12 974 Fälle (−0,7 Prozent) geringer als 2021. Damit wurden nach Angaben des Statistischen Landesamtes auch 2022 weiterhin deutlich weniger Patienten und Patientinnen stationär behandelt als vor der Pandemie. 2022 lag die Zahl der stationären Krankenhausbehandlungen um rund 283 000 (−13 Prozent) niedriger als 2019.
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STUTTGART, 11.01.2023 – Der Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) hält angesichts der Lieferengpässe von Arzneimitteln eine Nationale Arzneimittelreserve für zwingend notwendig. Der Vorstandsvorsitzende der KVBW, Dr. Karsten Braun, sagte dazu am Mittwoch in Stuttgart: „Schon seit einiger Zeit sind eine Reihe von Medikamenten nicht lieferbar. Aktuell verzeichnen wir vermehrt Rückmeldungen, dass Antibiotika, besonders für Kinder, hinzugekommen sind. Das ist eine neue Qualität, da es sich hier um zwingend erforderliche Medikamente für einen breiten Patientenkreis handelt.“