
Die Hoffnungen im Angriff beim SV Neuhausen ruhen auf Marco Heidecker. Foto: Georg Kost
NEUHAUSEN, 09.08.2025 (rsr) – Der SV Neuhausen beginnt am Sonntag, den 10. August 2025, mit einem Heimspiel gegen den 1. FC Nußbaum die neue Saison in der Kreisliga Pforzheim.
Nach dem Aufstieg aus der Kreisklasse A2 Pforzheim und dem erfolgreichen Relegationssieg gegen den FC Bauschlott hat sich der Verein für die bevorstehenden Aufgaben in der neuen Spielklasse mit Übungsleiter Armin Hagenlocher intensiv vorbereitet.
Ein wesentlicher Bestandteil dieser Vorbereitung war die Teilnahme am Bietpokal 2025. Dort präsentierte sich die Mannschaft in guter Frühform und erreichte nach starken Auftritten das Finale, unterlag dort jedoch dem 1. FC Schellbronn. Im Anschluss an den Bietpokal absolvierte das Team weitere Tests und Pokalspiele, darunter eine deutliche 0:6-Niederlage gegen den A-Ligisten Spvgg Renningen sowie das Erstrundenaus im Bezirkspokal beim TuS Ellmendingen und dem dritten Platz beim Engel Blitz-Cup.
Diese Partien offenbarten zum Teil Schwächen, insbesondere in der Defensivorganisation, die in den letzten Trainingseinheiten vor dem Saisonbeginn gezielt aufgearbeitet wurden.
Im Angriff ruhen die Hoffnungen weiterhin auf Marco Heidecker. Seine Abschlussstärke und sein Spielverständnis werden auch in der Kreisliga eine entscheidende Rolle für den SV Neuhausen spielen. Der Kader blieb weitgehend zusammen, was dem Team in der Anfangsphase der neuen Liga zusätzliche Stabilität verleihen soll.
Die Kreisliga Pforzheim geht mit einem starken und ausgeglichenen Teilnehmerfeld in die Saison 2025/26.
Neben ambitionierten Aufstiegskandidaten wie dem FC Ispringen, TuS Bilfingen, dem TSV Wurmberg-Neubärental, dem FC Birkenfeld, der Spvgg Coschwa oder dem FC Alemannia Wilferdingen ist auch im Tabellenmittelfeld mit hoher Qualität zu rechnen. Für Aufsteiger wie den SV Neuhausen bedeutet dies eine intensive und fordernde Saison, in der jeder Punkt zählt. Besonders der Abstiegskampf könnte in dieser Spielzeit sehr dynamisch verlaufen, denn je nach Entwicklung in den übergeordneten Ligen kann die Anzahl der Absteiger aus der Kreisliga auf bis zu fünf Vereine ansteigen. Diese Konstellation erhöht den Druck auf die neu hinzugekommenen Mannschaften zusätzlich.

Der SV Neuhausen mit seinem Trainer Armin Hagenlocher blickt mit Respekt, aber auch mit Zuversicht auf die bevorstehende Saison. Foto: Georg Kost
Der Spielplan umfasst insgesamt 34 Spieltage und läuft von August 2025 bis spätestens Ende Mai 2026. Die Rückrunde startet nach der Winterpause im März 2026.
Der Meister der Kreisliga Pforzheim steigt direkt in die Landesliga auf, der Tabellenzweite erhält die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Aufstiegsrelegation. Die Mannschaften auf den hinteren Rängen müssen sich unter Umständen in Entscheidungsspielen behaupten oder den Weg zurück in die Kreisklasse A antreten. Umgekehrt steigen die Meister der Kreisklassen A direkt in die Kreisliga auf, während die Vizemeister mögliche Aufstiegschancen über Relegationsspiele erhalten.
Der SV Neuhausen blickt mit Respekt, aber auch mit Zuversicht auf die bevorstehende Saison. Die Verantwortlichen sehen die Rückkehr in die Kreisliga als wichtigen Entwicklungsschritt für den Verein und setzen auf Zusammenhalt, Kontinuität und Lernbereitschaft, um sich langfristig in der Spielklasse zu etablieren.
Erstes Saisonspiel: SV Neuhausen – 1. FC Nußbaum; Sonntag, 10. August 2025, Anstoß: 15:00 Uhr. Sportplatz SV Neuhausen.
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