
Symbolfoto: infopress24.de
STUTTGART/ENZKREIS, 10.09.2025 (pm) – In der Diskussion um den Abbau von Sitzbänken im Wald fordert der FDP-Enzkreisabgeordnete und tourismuspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Erik Schweickert die Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD erneut dazu auf, den bereits von der Ampel-Regierung vorgelegten Gesetzentwurf zur Änderung des Bundeswaldgesetzes aufzugreifen und somit die Verkehrssicherungspflicht im Wald endlich neu zu regeln.
„Es wäre ein leichtes für die neue Bundesregierung das Thema schnell zu erledigen, aber lieber verweisen sie und ihre regionalen Abgeordneten darauf, dass dies im Koalitionsvertrag nicht vorgesehen ist. Auch der Verweis des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat auf die Komplexität der Thematik der Verkehrssicherungspflicht ist angesichts der längst auf dem Tisch liegenden Vorschläge eine reine Verzögerungstaktik, die dazu führt, dass tagtäglich in den Wäldern unwiderrufliche Fakten geschaffen und Sitzbänke abgebaut werden“, fordert Schweickert die Bundesregierung zum zeitnahen Handeln auf. Es gebe breite und vor allem parteiübergreifende Unterstützung dafür, dass die Benutzung von Sitzbänken im Wald künftig auf eigene Gefahr erfolgen solle. „Das Agieren der Bundesregierung und ihrer Regierungskoalition ist deshalb völlig unverständlich“, so Schweickert schließlich.
< siehe auch – Petition für Erhalt von Sitzbänken im Wald >
Wer die Petition zur Änderung des Bundeswaldgesetzes unterstützen möchte, kann diese weiterhin noch bis zum 14. November 2025 unter folgendem Link unterschreiben: https://www.openpetition.de/petition/online/baenke-schutzhuetten-und-informationstafeln-muessen-in-den-waeldern-erhalten-bleiben.
