Falschmeldungen zu angeblicher Gefahrenlage in Ludwigsburg

Polizei weist Gerüchte entschieden zurück

bei Georg Kost

Symbolfoto infopress24.de

LUDWIGSBURG, 05.12.2025 (pol)  – Nach der Verbreitung irreführender Behauptungen über angebliche Sicherheitsrisiken in der Stadt hat das Polizeipräsidium Ludwigsburg eine klare Richtigstellung veröffentlicht. In sozialen Netzwerken und über Messenger-Dienste kursierten zuletzt Gerüchte, wonach für den Ludwigsburger Weihnachtsmarkt sowie für eine örtliche Schule eine Terrorwarnung ausgesprochen worden sei. Die Polizei widerspricht diesen Darstellungen unmissverständlich.
Wie das Präsidium mitteilt, handelt es sich bei den kursierenden Warnungen um nachweisliche Falschmeldungen ohne jeden realen Hintergrund. Eine konkrete Gefahrenlage bestehe nicht. Die Beamten appellieren an die Öffentlichkeit, sich nicht von unbelegten Behauptungen verunsichern zu lassen und Informationen grundsätzlich über verlässliche, offizielle Stellen einzuholen.

Durch die Verbreitung der haltlosen Meldungen sei in Teilen der Bevölkerung unnötige Besorgnis ausgelöst worden. Die Polizei weist darauf hin, dass unbestätigte Gerüchte insbesondere in angespannten Zeiten erhebliches Schadenspotenzial besitzen und zu unnötiger Beunruhigung führen können.

Das Polizeipräsidium betont, dass weiterhin keine Hinweise auf eine Gefährdungslage im Zusammenhang mit dem Weihnachtsmarkt oder einer Schule in Ludwigsburg vorliegen. Die Sicherheitsbehörden beobachten die Lage fortlaufend und würden im Ereignisfall zeitnah und transparent informieren.