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Veranstaltungen & Events wird präsentiert von Manuel Hess Tiefenbronn:
Die Gesellschaft lädt alle Hesse-Freunde zum 17. Internationalen Hermann-Hesse-Kolloquium vom 11. bis 13. Oktober nach Calw ein, das unter dem Titel „Heimat und Weltoffenheit bei Hermann Hesse“ steht. Das Kolloquium startet am 11. Oktober um 16 Uhr mit der Begrüßung durch den Präsidenten der Gesellschaft, Prof. Dr. Karl-Josef Kuschel, und dem ersten Stellvertreter des Calwer Oberbürgermeisters, Dieter Kömpf. Zwei Vorträge mit Alain Claude Sulzer (16.15 bis 16.45 Uhr: „Die Bücher der anderen“) und mit Sabine Brenner-Wilczek (17 bis 17.45 Uhr: „Auf der Suche nach Heimat? Reflexionen über ‚Peter Camenzind‘ und ‚Unterm Rad‘“) sind am Freitag noch vorgesehen. Am Samstag, 12. Oktober, beginnt der zweite Teil des Kolloquiums um 9.15 Uhr und beinhaltet sechs Vorträge. Zum Auftakt referiert Herbert Schnierle Lutz unter dem Titel „Hermann Hesse, seine Heimatstadt Calw und sein Heimatzyklus der Gerbersauer Erzählungen“. Von 10 bis 10.30 Uhr steht der Vortrag „Auf der richtigen Seite der Berge“ Hermann Hesse im Tessin von Regina Bucher auf dem Programm. Ingo Cornils stellt die Frage „Magister Mundi?“ Hermann Hesse und die Weltliteratur (11.15 bis 11.45 Uhr). Rüdiger Görners Vortrag „Licht und Farbe schwingt von Welt zu Welt“ ist zur Poetik des Welt-Bezugs in Hesses Lyrik (14.15 bis 14.45 Uhr). Dem Thema „Ich denke stets an Brasilien“: „Hesse in Südamerika gestern, heute – und morgen“ widmen sich Paulo Astor Soethe/Martina Sperling um 15.45 bis 16.15 Uhr. Karl-Josef Kuschel spricht um 16.15 bis 16.45 Uhr unter dem Titel „Hier wurde in der Bibel gelesen,… hier waren Buddha und Laotse bekannt“ – Hermann Hesses Weg zu einem weltreligiösen Bewusstsein. In der Aula am Schießberg wird um 20 Uhr das Stück „Die Heimkehr“ gezeigt. Die Heimatgeschichte von Hermann Hesse wird vom „Regionentheater aus dem schwarzen Wald“ präsentiert. Die Inszenierung für drei Schauspieler des Profitheaters der Region entsteht in Kooperation mit der Gesellschaft. Regisseur ist Andreas Jendrusch, die Aufführung dauert rund zwei Stunden plus Pause. Der Sonntagvormittag bietet den Teilnehmern am Kolloquium Führungen im Hermann Hesse-Museum oder in der Calwer Innenstadt an, um das Thema „Heimat“ noch etwas zu vertiefen. Die Anmeldung zu diesen Führungen ist vor Ort im Rahmen des Kolloquiums möglich. Der Komplex Heimat spielt in Hesses Werken bis zum Ersten Weltkrieg eine zentrale Rolle. Immer wieder zeichnet er aus der Erinnerung ein liebevoll-kritisches Bild der Menschen seiner Heimat. Die Weltoffenheit spiegelt sich nicht nur in seinen zahlreichen Rezensionen ausländischer Literatur, sondern auch in seiner Vermittlung der Erkenntnisse fernöstlicher Lehren wider. Das ausführliche Programm mit der Möglichkeit, die Anmeldung separat auszudrucken und der Hermann Hesse Gesellschaft per Post oder auch E-Mail zu übersenden, finden Sie online unter www.hessegesellschaft.de. PROGRAMM Freitag, 11.10. 16.00 Beginn Samstag, 12.10. 9.15 – 9.45 Herbert Schnierle-Lutz: Hermann Hesse, seine Heimatstadt Calw und sein Heimatzyklus der Gerbersauer Erzählungen. Sonntag, 13.10. 10.00 – 12.30 Erleben Sie Calw als Hermann Hesse-Stadt mit Museums- und Ausstellungsführungen sowie einem geführten „Streifzug durch Gerbersau“. Für Teilnehmer am Kolloquium kostenlos!
“Schon wieder was mit Sex” Karten ab sofort im Vorverkauf zu EUR 20,00 Stegwiesenhalle Renningen
Datum/Zeit
Veranstaltung
11.10.2019-13.10.2019
17. Internationales Hermann-Hesse-Kolloquium
16.00 –16.15 Begrüßung durch OB-Stellvertreter Dieter Kömpf und Prof. Dr. Karl-Josef Kuschel
16.15 –16.45 Alain Claude Sulzer: Die Bücher der anderen
17.00 –17.45 Sabine Brenner-Wilczek: Auf der Suche nach Heimat? Reflexionen über „Peter Camenzind“ und „Unterm Rad“
10.00 – 10.30 Regina Bucher: „Auf der richtigen Seite der Berge“ –Hermann Hesse im Tessin
10.30 – 11.15 Pause
11.15 – 11.45 Ingo Cornils: Magister Mundi? Hermann Hesse und die Weltliteratur
11.45 – 14.00 Mittagspause: Gelegenheit zum Besuch des Museums
14.15 – 14.45 Rüdiger Görner: „Licht und Farbe schwingt von Welt zu Welt“ – Zur Poetik des Welt-Bezugs in Hermann Hesses Lyrik
14.45 – 15.45 Pause
15.45 – 16.15 Paulo Astor Soethe / Martina Sperling: „Ich denke stets an Brasilien“: Hesse in Südamerika gestern, heute — und morgen
16.15 – 16.45 Karl-Josef Kuschel: „Hier wurde in der Bibel gelesen,… hier waren Buddha und Laotse bekannt“ – Hermann Hesses Weg zu einem weltreligiösen Bewusstsein
20.00 Theaterstück: „Die Heimkehr“
11.10.2019
20:00-22:00
Martina Brandl
…macht die jetzt schon wieder was mit Sex? Natürlich! Und warum auch nicht? Denn der Erfolg gibt ihr Recht. Nach drei Jahren und unzähligen ausverkauften Vorstellungen von “Irgendwas mit Sex” legt Frau Brandl nach: Mit neuen Songs, neuen Moves und Geschichten, die wie immer, das Leben schrieb. Oder besser gesagt: sie selbst. Und sie komponiert auch gleich die passende Musik dazu und begleitet sich selbst auf der Ukulele und an den Thelevi. Denn an Frau Brandl ist alles echt. Die Kabarettistin, Sängerin und Bestsellerautorin braucht keine Comedy-Autoren, die ihr RTL-kompatible Gags schreiben. Auf Zurufe aus dem Publikum reagiert sie blitzschnell. Sie spielt nicht nur für, sondern auch mit ihren Zuschauern. Es geht um Frischlingscamps, “Surfen auf’m Klo” und Hamlet. Und das alles an einem Abend. Martina Brandl geht der Atem ebenso wenig aus wie der Zündstoff. Dabei schafft die mehrfache Kleinkunstpreisträgerin mühelos den Spagat zwischen Blödelei und echter Gesellschaftskritik!
(Abendkasse EUR 22,00)
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Beginn: 20:00 Uhr