ENZKREIS, 29.04.2021 (enz) – Die Selbsthilfegruppe „optimenz“ bringt Menschen zusammen, die mit Einschränkungen kognitiver Art leben, das heißt zum Beispiel mit Gedächtnisproblemen oder Orientierungsschwierigkeiten, wie sie beispielsweise bei einer Demenz auftreten können. Es verbindet sie der Wunsch, Erfahrungen auszutauschen und von anderen zu hören, wie sie mit ihrer Lebenssituation zurechtkommen.
In zwangloser und geschützter Atmosphäre finden die Treffen normalerweise alle 14 Tage im Landratsamt Enzkreis in Pforzheim statt. Eine Sozialarbeiterin des DemenzZentrums kümmert sich um die Rahmenbedingungen. Seit der Pandemie treffen sich die Mitglieder der Selbsthilfegruppe nun wöchentlich und zwar über Video-Meetings montags vormittags von 10:30 bis 11:30 Uhr. Das könnte interessant sein für Menschen, die einen weiten Anfahrtsweg scheuen.
Neu Interessierte sind jedenfalls jederzeit willkommen und werden bei technischen Fragen gerne unterstützt. Das E-Mail zur Einwahl wird jeweils wenige Tage zuvor verschickt. Die nächsten Treffen sind am 3. und 10. Mai. Für Anmeldungen und Fragen stehen Sandra Langer oder Sylke Kopp vom consilio in Mühlacker unter Telefon 07041 8974500 oder per Mail an demenzzentrum@enzkreis.de gerne zur Verfügung.