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PFORZHEIM, 10.02.2021 (ots) – Nach dem Brand einer Wohnung am Dienstagmittag in der Pforzheimer Südstadt wurde ein 29-jähriger Tatverdächtiger in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht. Einsatzkräfte der Polizei, Feuerwehr und des Rettungsdienstes waren gegen 12:15 Uhr zu einem Mehrparteienhaus in der Pflügerstraße geeilt. Dort war in einer Wohnung ein Feuer ausgebrochen.
Obwohl es den Einsatzkräften der Feuerwehr rasch gelang, das Feuer zu löschen, musste der Rettungsdienst eine Hausbewohnerin mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation ins Krankenhaus bringen. In der Wohnung, in welcher der Brand ausgebrochen war, befanden sich keine Personen. Nach ersten Schätzungen entstand ein Sachschaden von mehreren zehntausend Euro. Die Einsatzkräfte des Polizeireviers Pforzheim-Süd nahmen einen 29-jährigen Bewohner vor dem Mehrparteienhaus wegen des dringenden Tatverdachts der Brandstiftung fest.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft in Pforzheim wurde der 29-Jährige am Mittwoch dem zuständigen Haftrichter beim Amtsgericht Pforzheim vorgeführt, der einen Unterbringungsbefehl erließ. Der dringend Tatverdächtige befindet sich nun in einer geschlossenen psychiatrischen Einrichtung. Die Ermittlungen des Kriminalkommissariats Pforzheim dauern an.