
Die verantwortlichen Akteure der digitalen Themenreihe »Lasst uns streamen« sind mit deren Erfolg mehr als zufrieden. Foto LRA Enzkreis Jürgen Hörstmann
ENZKREIS, 08.03.2021 (enz) – Zufrieden schauen die verantwortlichen Akteure auf die erfolgreiche Durchführung der digitalen Themenreihe „Lasst uns streamen“ zurück, bei der Expertinnen und Experten Impulse für eine durchgängige Bildungsbiografie gegeben haben. „Wir haben uns mit Themen wie den sogenannten Reckahner Reflexionen, mit Gemeinwesenarbeit, Inklusion, Familienbildung, Kindertagesbetreuung, Kinder- und Jugendarbeit und dem Übergang Schule-Beruf beschäftigt – Themen, mit denen Fachkräfte aus dem ganzen Enzkreis tagtäglich befasst sind“, erläutert die Sozialdezernentin des Enzkreises, Katja Kreeb. „Wir wollten ihnen die Möglichkeit geben, Informationen von ausgewiesenen Fachleuten zu erhalten und sich untereinander zu vernetzen. Digital ist dies zwar schwieriger als in Präsenz, in Zeiten von Corona aber die beste Möglichkeit, sich auszutauschen.“
Auch der Leiter des Enzkreis-Jugendamtes, Wolfgang Schwaab, zeigte sich mehr als zufrieden: „Die Rückmeldungen, die wir erhalten, sind durchweg positiv. Ansporn für uns, nächstes Jahr erneut einen Vernetzungstag durchzuführen – dann hoffentlich wieder als Präsenzveranstaltung im Landratsamt.“
Mit der Reihe, die zwischen Mitte Januar und Anfang März stattfand, konnten über 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erreicht werden. Mit knapp 50 von ihnen war der Vortrag zum Thema „Stärken stärken! – Ressourcenorientierung als Konzept, Haltung und Methode in der Begleitung junger Menschen beim Übergang von der Schule in den Beruf“ die bestbesuchte Veranstaltung der Reihe. In dem Vortrag ging es um die Grundlagen der Stärkenorientierung und um konkrete Methoden und Materialien, um mit einem jungen Menschen an dessen persönlichen Stärken arbeiten zu können.
„Das Team der Bildungsregion freut sich schon auf den Vernetzungstag 2022 und befindet sich bereits in der Planung -denn nach dem Vernetzungstag ist vor dem Vernetzungstag“, so Katja Kreeb abschließend.