
Symbolfoto Quelle: www.polizei-beratung.de
PFORZHEIM/BÖBLINGEN, 02.03.2021 (pol) – Mit vorgetäuschten Sachverhalten haben in Pforzheim im Laufe des Dienstags erneut Betrüger über Telefonanrufe versucht, an die Ersparnisse ihrer angerufenen Opfer zu gelangen. Die bereits ausreichend sensibilisierten Betroffenen haben allesamt richtig gehandelt, so dass es letztlich in keinem der Fälle zu einem persönlichen Täterkontakt und damit auch zu keinem finanziellen Schaden kam.
In den 13 bekannten Fällen handelte es sich bei den Anrufern um „Falsche Polizeibeamte“. In einem bekannten Fall rief ein „Falscher Bankangestellter“ an.
Die Polizei warnt erneut eindringlich vor den Betrügern.
Niemals rufen Polizeibeamte, Staatsanwälte oder andere Amtspersonen bei Ihnen an und fragen Sie nach ihren persönlichen Verhältnissen oder bestehendem Vermögen aus. Geben Sie niemandem derartige Auskünfte und lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
Notieren Sie die angezeigte Telefonnummer, den angeblichen Namen und die angebliche Dienststelle des Anrufers und legen Sie auf. Nehmen Sie stattdessen Kontakt mit der Ihnen bekannten Polizeidienststelle in Ihrer Nähe auf oder wählen sie den Polizeinotruf 110 und teilen sie den Vorfall mit. Benutzen Sie nicht die Rückruftaste, da Sie sonst wieder bei den Tätern landen.
Lassen Sie sich nicht davon täuschen, wenn auf ihrem Display eine Rufnummer erscheint, die scheinbar mit der Telefonnummer einer Polizeidienststelle übereinstimmt oder wie eine Notrufnummer aussieht – diese Anzeige kommt durch technische Manipulationen der Betrüger zustande, die tatsächlich von einem ganz anderen Anschluss anrufen.“