Ehrenamtlichen Helfer über die Schulter geschaut

Feuerwehr und DRK üben Zusammenspiel

bei Georg Kost

Den ehrenamtlichen Helfer von Feuerwehr und DRK konnte am Samstag in Merklingen über die Schulter geschaut werden. Foto: infopress24.de

WEIL DRR STADT, 15.11.2022 (rsr) – Den ehrenamtlichen Rettungskräften von Feuerwehr und DRK bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen war am Samstag in Weil der Stadt – Merklingen ausdrücklich gewünscht.
In einer aufwendig vorbereiteten Schauübung, am und in der Kindertageseinrichtung an der Hausener Straße, demonstrierten die Einsatzkräfte das Zusammenspiel und ihre Schlagkraft.

Rund 100 Zuschauer verfolgten, die von Pressesprecher Jürgen Lenzinger moderierte Hauptübung. Dabei konnte hautnah miterlebt werden, wie die Einsatzkräfte aus allen Stadtteilen mit unterschiedlichen Fahrzeugen einen Brandeinsatz samt Menschenrettung simulierten. Angenommen wurde, dass ein Kurzschluss eines Elektrogerätes den Brand auslöste, so Jürgen Lenzinger. Um das Szenario realitätsnah wirken zu lassen, waren Nebenmaschinen im Einsatz, um Brandrauch zu simulierten.

Schauübung von Feuerwehr und DRK in Weil der Stadt. Foto infopress24.de

Mit dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand nach der Lageerkundung, die Menschenrettung im Vordergrund. Hierbei gingen die Einsatzkräfte unter Atemschutzgeräten über das Treppenhaus vor. Zusätzlich rückte die Drehleiter aus der Kernstadt an.
An der Rückseite des Gebäudes wurde die Menschenrettung vorgenommen.
Parallel dazu galt es die Wasserversorgung zu sichern und erste Löschangriff vorzunehmen. Zwischenzeitlich gelang es die ersten Personen (Jugendfeuerwehr) aus dem Gebäude zu retten, die zur Weiterversorgung dem DRK Weil der Stadt übergeben wurden.
Die Sicherung der Einsatzstelle wurde von der Polizei gewährleistet.
Für die ehrenamtlichen Helfer von Feuerwehr und DRK war es die erste Übung in dieser Größenordnung nach der Corona-Hochphase und für die Zuschauer und Kinder gestaltetet sich die Schauübung zu einer eindrucksvolle Demonstration im Kampf gegen Feuer und der Rettung von Menschenleben, bis hin zur Gefahrenabwehr, zum Wohl und Schutz eines jeden.   < Zur Fotogalerie >